Alumniveranstaltung: ein gelungenes Zusammenkommen aller KSH-Generationen
„Unser wichtigstes Netzwerk“, diese Aussage war am vergangenen Freitag mehrfach und von verschiedenen Seiten zu hören. Endlich, nach einer längeren Pause aufgrund der Corona-Pandemie und den einhergehenden Kontaktbeschränkungen, konnte die KSH München wieder ihre Alumni zu einer Veranstaltung mit einem vielseitigen Programm einladen. Erstmals fand die Alumniveranstaltung standortübergreifend statt mit „Ehemaligen“ aus München und Benediktbeuern.
Die Resonanz war überaus positiv: An dem sonnigen Freitagnachmittag im September fanden sich weit mehr als hundert Gäste im Ellen-Ammann-Seminarhaus ein. Viele Alumni staunten nicht schlecht, als sie das Foyer des neuen Seminargebäudes betraten – kannten sie bis dato noch den „J-Bau“ als das zentrale Hochschulgebäude, in dem die Lehre stattgefunden hat. Die Veranstaltung startete mit einer Begrüßung durch die Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler. Sie hieß die ehemaligen Studierenden ganz herzlich willkommen – und führte die wichtigsten Hochschulentwicklungen in den letzten Jahren auf. Schnell wurde deutlich, welche Entwicklungssprünge die KSH München im letzten Jahrzehnt nehmen konnte: So wurde beispielsweise eine zweite Vizepräsidentschaft eingerichtet, das neue Seminarhaus erbaut und eingeweiht, eine interdisziplinäre Ethikkommission für Forschung eingerichtet, die Skills- und Simulationslabore eröffnet, mit dem Zentrum Musik und dem Zentrum Natur Kunst Medien inhaltliche Schwerpunkte und Alleinstellungsmerkmale der Hochschule gebündelt, das Kompetenzzentrum »Zukunft Alter« erfolgreich institutionalisiert, das EduLab in der Kindheitspädagogik etabliert, um hier nur einige Beispiele für den Ausbau und die Weiterentwicklung der Hochschule zu nennen.
Die Präsidentin ging in ihrer Rede auch auf die kooperativen Promotionsmöglichkeiten ein – und die positiven Aussichten, die das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz nun hinsichtlich eines eigenen Promotionsrechts für eine HAW mit sich bringt. Die Alumni waren ganz Ohr, auch als Prof. Dr. Birgit Schaufler von der „Zeitenwende“ redete und verdeutlichte, welche tragende Rolle die KSH München als Profilhochschule in der heutigen Zeit und bei den gesellschaftlichen Spannungen und deren Bewältigung übernehmen kann und bereits übernimmt. Die Präsidentin sprach in diesem Zusammenhang von einem „Schatz“, der sich durch das „lebendige Alumni-Netzwerk“ ergibt – in die Praxis hinein, in die Politik, Wirtschaft und zu den wichtigen Trägern im Sozial- und Gesundheitsbereich. Zudem würdigte sie das hohe Engagement vieler Alumni als „Botschafter der Hochschule“. Im Abschluss richtete sie sich mit dem Appell des „Zusammenstehens“ an ihre Zuhörerinnen und Zuhörer und betonte das aufrichtige Interesse der KSH München an einer vertieften Kooperation im Bereich Lehre, Forschung und Transfer: „Wir freuen uns auf die weiterführenden Begegnungen mit Ihnen und wünschen Ihnen nun im weiteren Tagesverlauf gute Gespräche oder einfach auch nur viel Spaß.“
Diana Haberl, Leitung Praxis, Alumni & Career und gemeinsam mit Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Schwarz verantwortlich für die Alumniveranstaltung, zeigte danach den Status quo der KSH-Alumniarbeit auf und verdeutlichte ebenfalls, wie wichtig es sei, „hier im direkten Kontakt und Austausch zu bleiben.“ In ihrer anschließenden Abfrage nach Studiengang und Studienjahr zeigte sich das beidseitige Interesse an der Verbindung Hochschule-Alumni: selbst bei der Frage nach Absolventen aus den 70er Jahren wurden orangefarbene Fähnchen, die eigens für diese Befragung verteilt wurden, geschwenkt. Die KSH München darf sich demnach über Kontakte und Anbindungen an ihre Absolventen freuen, die über mehrere Jahrzehnte hinausgehen.
Ausgezeichnet: In die Alumniveranstaltung eingebettet war das Format „Ausgezeichnet“ des Fördervereins Katholische Stiftungshochschule München e.V. Bereits seit 1990 zeichnet der Förderverein Bachelor- oder Masterarbeiten aus, die sich in Aktualität und Originalität des Themas besonders hervorheben und auch als sozialpolitisch bzw. professionswissenschaftlich bedeutsam bezeichnet werden können. Dr. Gertrud Hanslmeier-Prockl, im Vorstand des Fördervereins, freute sich über das Setting der Auszeichnung und begrüßte die Preisträgerinnen und Preisträger der sechs ausgezeichneten Abschlussarbeiten herzlich. Die Laudatio auf die ausgezeichneten Absolventinnen hielten die beiden Professoren Dr. Sylva Liebenwein und Dr. Clemens Koob. Beide gingen auf die inhaltliche und methodische Herangehensweise ein und lobten den Gewinn an neuen und wichtigen Erkenntnissen. Die Alumni verteilten sich nach der Auszeichnung auf drei Führungen in die Skills- und Simulationslabore, ins EduLab und in das Zentrum Musik – einer Infrastruktur, die von Alumni der Hochschule jederzeit (mit)genutzt werden kann. Die entstehenden Dialoge waren lebendig und aufschlussreich zugleich – der gesellige und informelle Abend, der sich dann anschloss, bleibt hoffentlich noch lange in Erinnerung. Die Hochschule freut sich jedenfalls auf die Fortsetzung der Veranstaltung im nächsten Jahr!
Hochschule
Alumniveranstaltung: ein gelungenes Zusammenkommen aller KSH-Generationen
„Unser wichtigstes Netzwerk“, diese Aussage war am vergangenen Freitag mehrfach und von verschiedenen Seiten zu hören. Endlich, nach einer längeren Pause aufgrund der Corona-Pandemie und den einhergehenden Kontaktbeschränkungen, konnte die KSH München wieder ihre Alumni zu einer Veranstaltung mit einem vielseitigen Programm einladen. Erstmals fand die Alumniveranstaltung standortübergreifend statt mit „Ehemaligen“ aus München und Benediktbeuern.
Die Resonanz war überaus positiv: An dem sonnigen Freitagnachmittag im September fanden sich weit mehr als hundert Gäste im Ellen-Ammann-Seminarhaus ein. Viele Alumni staunten nicht schlecht, als sie das Foyer des neuen Seminargebäudes betraten – kannten sie bis dato noch den „J-Bau“ als das zentrale Hochschulgebäude, in dem die Lehre stattgefunden hat. Die Veranstaltung startete mit einer Begrüßung durch die Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler. Sie hieß die ehemaligen Studierenden ganz herzlich willkommen – und führte die wichtigsten Hochschulentwicklungen in den letzten Jahren auf. Schnell wurde deutlich, welche Entwicklungssprünge die KSH München im letzten Jahrzehnt nehmen konnte: So wurde beispielsweise eine zweite Vizepräsidentschaft eingerichtet, das neue Seminarhaus erbaut und eingeweiht, eine interdisziplinäre Ethikkommission für Forschung eingerichtet, die Skills- und Simulationslabore eröffnet, mit dem Zentrum Musik und dem Zentrum Natur Kunst Medien inhaltliche Schwerpunkte und Alleinstellungsmerkmale der Hochschule gebündelt, das Kompetenzzentrum »Zukunft Alter« erfolgreich institutionalisiert, das EduLab in der Kindheitspädagogik etabliert, um hier nur einige Beispiele für den Ausbau und die Weiterentwicklung der Hochschule zu nennen.
Die Präsidentin ging in ihrer Rede auch auf die kooperativen Promotionsmöglichkeiten ein – und die positiven Aussichten, die das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz nun hinsichtlich eines eigenen Promotionsrechts für eine HAW mit sich bringt. Die Alumni waren ganz Ohr, auch als Prof. Dr. Birgit Schaufler von der „Zeitenwende“ redete und verdeutlichte, welche tragende Rolle die KSH München als Profilhochschule in der heutigen Zeit und bei den gesellschaftlichen Spannungen und deren Bewältigung übernehmen kann und bereits übernimmt. Die Präsidentin sprach in diesem Zusammenhang von einem „Schatz“, der sich durch das „lebendige Alumni-Netzwerk“ ergibt – in die Praxis hinein, in die Politik, Wirtschaft und zu den wichtigen Trägern im Sozial- und Gesundheitsbereich. Zudem würdigte sie das hohe Engagement vieler Alumni als „Botschafter der Hochschule“. Im Abschluss richtete sie sich mit dem Appell des „Zusammenstehens“ an ihre Zuhörerinnen und Zuhörer und betonte das aufrichtige Interesse der KSH München an einer vertieften Kooperation im Bereich Lehre, Forschung und Transfer: „Wir freuen uns auf die weiterführenden Begegnungen mit Ihnen und wünschen Ihnen nun im weiteren Tagesverlauf gute Gespräche oder einfach auch nur viel Spaß.“
Diana Haberl, Leitung Praxis, Alumni & Career und gemeinsam mit Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Schwarz verantwortlich für die Alumniveranstaltung, zeigte danach den Status quo der KSH-Alumniarbeit auf und verdeutlichte ebenfalls, wie wichtig es sei, „hier im direkten Kontakt und Austausch zu bleiben.“ In ihrer anschließenden Abfrage nach Studiengang und Studienjahr zeigte sich das beidseitige Interesse an der Verbindung Hochschule-Alumni: selbst bei der Frage nach Absolventen aus den 70er Jahren wurden orangefarbene Fähnchen, die eigens für diese Befragung verteilt wurden, geschwenkt. Die KSH München darf sich demnach über Kontakte und Anbindungen an ihre Absolventen freuen, die über mehrere Jahrzehnte hinausgehen.
Ausgezeichnet: In die Alumniveranstaltung eingebettet war das Format „Ausgezeichnet“ des Fördervereins Katholische Stiftungshochschule München e.V. Bereits seit 1990 zeichnet der Förderverein Bachelor- oder Masterarbeiten aus, die sich in Aktualität und Originalität des Themas besonders hervorheben und auch als sozialpolitisch bzw. professionswissenschaftlich bedeutsam bezeichnet werden können. Dr. Gertrud Hanslmeier-Prockl, im Vorstand des Fördervereins, freute sich über das Setting der Auszeichnung und begrüßte die Preisträgerinnen und Preisträger der sechs ausgezeichneten Abschlussarbeiten herzlich. Die Laudatio auf die ausgezeichneten Absolventinnen hielten die beiden Professoren Dr. Sylva Liebenwein und Dr. Clemens Koob. Beide gingen auf die inhaltliche und methodische Herangehensweise ein und lobten den Gewinn an neuen und wichtigen Erkenntnissen. Die Alumni verteilten sich nach der Auszeichnung auf drei Führungen in die Skills- und Simulationslabore, ins EduLab und in das Zentrum Musik – einer Infrastruktur, die von Alumni der Hochschule jederzeit (mit)genutzt werden kann. Die entstehenden Dialoge waren lebendig und aufschlussreich zugleich – der gesellige und informelle Abend, der sich dann anschloss, bleibt hoffentlich noch lange in Erinnerung. Die Hochschule freut sich jedenfalls auf die Fortsetzung der Veranstaltung im nächsten Jahr!
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