Prof. Dr. Carsten Wippermann ist Mitglied des Stiftungsbeirats „Bundesstiftung Gleichstellung“
Der Deutsche Bundestag hat im letzten Jahr (2021) die Bundesstiftung Gleichstellung gegründet mit dem Ziel, wichtige Informationen für die Durchsetzung der Gleichberechtigung in den verschiedenen Alltagsbereichen bereitzustellen, die Praxis zu stärken und die Entwicklung neuer Ideen für die Gleichstellung zu unterstützen. Die Bundesstiftung ist darüber hinaus „ein Haus der Gleichstellung“, in dem gleichstellungspolitische Initiativen arbeiten und sich vernetzen können.
Der Satzung folgend, gibt es einen Stiftungsbeirat mit 10 Mitgliedern, darunter VertreterInnen der Länder, Kommunen, Zivilgesellschaft und (vier) aus dem wissenschaftlichen Bereich. Jedes Mitglied wird auf drei Jahre in den Stiftungsbeirat berufen. Aufgabe des Stiftungsbeirates ist es, die Stiftung in ihrer Arbeitsplanung, ihrem Arbeitsprogramm und in der Qualitätssicherung zu beraten. Prof. Dr. Carsten Wippermann, Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit am Campus Benediktbeuern, wurde bereits im November 2021 vom Direktorium der Stiftung angefragt, seit dem 4. April 2022 ist er nun wissenschaftliches Mitglied des Beirats. Carsten Wippermann forscht und lehrt schon viele Jahre zum Thema Gleichstellung: Bereits seit 2006 führt er einschlägige sozialwissenschaftliche Untersuchungen zur Gleichstellung durch und gehört heute in diesem Themengebiet zu den ausgewiesenen Experten auf Bundesebene. Von 2015-17 war er Mitglied der Sachverständigenkommission für den Zweiten Gleichstellungsberichts der Bundesregierung. Der Professor sieht in der Berufung auch eine Chance, konkrete Lebenssituationen zu berücksichtigen: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in dem interdisziplinären Team mit Fachkräften aus Praxis, Wissenschaft und Politik. Hier sehe ich die Chance, Gleichstellung für Frauen und Gleichstellung für Männer symmetrisch in den Blick nehmen und nicht bei den Pauschalkategorien ‚Frauen‘ bzw. ‚Männer‘ zu bleiben, sondern die konkreten Lebenssituationen zu berücksichtigen – und vor allem die Intersektionalität zu betonen sowie verstärkt die Anliegen derer in den Blick zu nehmen, die unter LGBTIQ non-binary subsummiert sind.“
Durch die Mitgliedschaft von Prof. Dr. Carsten Wippermann bietet sich für die KSH München die Gelegenheit, sich in die bundesweite Gleichstellungspolitik einzubringen und an konkreten Maßnahmen auf den Ebenen von Bund, Ländern, Kommunen und Verbänden, in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, Arbeitsmarkt- und Familienpolitik mitzuwirken.
Weitere Infos unter https://www.bundesstiftung-gleichstellung.de/
Bildquelle: Adobe Stock/ fotoknips
Hochschule
Prof. Dr. Carsten Wippermann ist Mitglied des Stiftungsbeirats „Bundesstiftung Gleichstellung“
Der Deutsche Bundestag hat im letzten Jahr (2021) die Bundesstiftung Gleichstellung gegründet mit dem Ziel, wichtige Informationen für die Durchsetzung der Gleichberechtigung in den verschiedenen Alltagsbereichen bereitzustellen, die Praxis zu stärken und die Entwicklung neuer Ideen für die Gleichstellung zu unterstützen. Die Bundesstiftung ist darüber hinaus „ein Haus der Gleichstellung“, in dem gleichstellungspolitische Initiativen arbeiten und sich vernetzen können.
Der Satzung folgend, gibt es einen Stiftungsbeirat mit 10 Mitgliedern, darunter VertreterInnen der Länder, Kommunen, Zivilgesellschaft und (vier) aus dem wissenschaftlichen Bereich. Jedes Mitglied wird auf drei Jahre in den Stiftungsbeirat berufen. Aufgabe des Stiftungsbeirates ist es, die Stiftung in ihrer Arbeitsplanung, ihrem Arbeitsprogramm und in der Qualitätssicherung zu beraten. Prof. Dr. Carsten Wippermann, Professor für Soziologie in der Sozialen Arbeit am Campus Benediktbeuern, wurde bereits im November 2021 vom Direktorium der Stiftung angefragt, seit dem 4. April 2022 ist er nun wissenschaftliches Mitglied des Beirats. Carsten Wippermann forscht und lehrt schon viele Jahre zum Thema Gleichstellung: Bereits seit 2006 führt er einschlägige sozialwissenschaftliche Untersuchungen zur Gleichstellung durch und gehört heute in diesem Themengebiet zu den ausgewiesenen Experten auf Bundesebene. Von 2015-17 war er Mitglied der Sachverständigenkommission für den Zweiten Gleichstellungsberichts der Bundesregierung. Der Professor sieht in der Berufung auch eine Chance, konkrete Lebenssituationen zu berücksichtigen: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit in dem interdisziplinären Team mit Fachkräften aus Praxis, Wissenschaft und Politik. Hier sehe ich die Chance, Gleichstellung für Frauen und Gleichstellung für Männer symmetrisch in den Blick nehmen und nicht bei den Pauschalkategorien ‚Frauen‘ bzw. ‚Männer‘ zu bleiben, sondern die konkreten Lebenssituationen zu berücksichtigen – und vor allem die Intersektionalität zu betonen sowie verstärkt die Anliegen derer in den Blick zu nehmen, die unter LGBTIQ non-binary subsummiert sind.“
Durch die Mitgliedschaft von Prof. Dr. Carsten Wippermann bietet sich für die KSH München die Gelegenheit, sich in die bundesweite Gleichstellungspolitik einzubringen und an konkreten Maßnahmen auf den Ebenen von Bund, Ländern, Kommunen und Verbänden, in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, Arbeitsmarkt- und Familienpolitik mitzuwirken.
Weitere Infos unter https://www.bundesstiftung-gleichstellung.de/
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