Verena Dietl zu Besuch in den Skills- und Simulationslaboren der KSH München
Was ist eigentlich eine Simulation, wie lernen Studierende in einem Skills- und Simulationslabor? Am 10. August besuchte die dritte Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München Verena Dietl die KSH München, um sich einen persönlichen Eindruck davon zu machen, wie praxisnah die Hochschule ihre Hebammenstudentinnen ausbildet. Verena Dietl, die 2005 den KSH-Studiengang Soziale Arbeit absolvierte und seit 2020 im Amt der 3. Bürgermeisterin ist, zeigte sich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, um die verschiedenen Stationen einer Geburt zu simulieren. „Vielen Dank für den bleibenden Eindruck“, sagte sie im Anschluss an die ausgiebige Führung durch das großräumige Skills- und Simulationslabor in der Breisacher Straße in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Hochschule.
In Begleitung von Präsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler, der Dekanin der Fakultät Gesundheit und Pflege Prof. Dr. Anita Hausen, der Studiengangsleiterin Birgit Gollor und Friederike Aulenbacher, Referentin Skills- und Simulationslabore mit Schwerpunkt Hebammenkunde, besuchte die Kommunalpolitikerin die verschiedenen Räume, in denen häusliche und klinische Settings erprobt werden. Studentinnen der Hebammenkunde zeigten, welche Instrumente ihnen dabei zur Verfügung stehen. So können sich Studentinnen z. B. einen „Bauch“ umbinden (siehe Bild), zudem können bestimmte Körperpositionen ausprobiert und Unterstützungsleistungen einer Hebamme im geschützten Umfeld eingeübt werden. Auch wurden der Besucherin ein weinendes Baby (Puppe) und die technische Ausstattung zum Messen der Vitalwerte eines Kindes vorgeführt. Eine der Hebammenstudentinnen wies in diesem Kontext darauf hin, wie sehr ihr die Simulationen an der Hochschule in der Praxis bzw. im Kreissaal weiterhelfen – und wie wichtig und sinnvoll sie die Verbindung zwischen realer und simulativer Situation findet. Oft üben die Studentinnen auch nicht an der Puppe, sondern an echten Menschen, die als Schauspieler für Simulationen im Labor gebucht werden. Birgit Gollor geht in diesem Zusammenhang auch auf das erste Staatsexamen ein, das nun noch im August mit der ersten Kohorte Hebammenstudierender stattfindet: die Prüfungen werden ausschließlich nur mit und an echten Personen durchgeführt.
Die Hochschule nutzte den Besuch der Bürgermeisterin auch, um nochmals darzulegen, dass die Kapazitäten im Studiengang noch nicht erschöpft sind. Die KSH München, so betonte Präsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler, könne gut noch weitere Studierende aufnehmen. Der „Flaschenhals“ sei der Mangel an Praxiseinsatzstellen für die Studierenden. Bislang arbeite die Hochschule hier vertrauensvoll mit dem LMU Klinikum und neuerdings auch mit dem Klinikum Starnberg zusammen. Weitere Praxispartner seien aber wünschenswert und sinnvoll, um die zeitintensive Praxisanleitung der Studierenden gewährleisten zu können. Verena Dietl sicherte hier weitere Gespräche auf kommunaler Ebene zu, um den notwendigen Ausbau der Studienplätze aktiv voranzutreiben. Präsidentin Schaufler bedankte sich für den Besuch und das aufrichtige Interesse.
Hochschule
Verena Dietl zu Besuch in den Skills- und Simulationslaboren der KSH München
Was ist eigentlich eine Simulation, wie lernen Studierende in einem Skills- und Simulationslabor? Am 10. August besuchte die dritte Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München Verena Dietl die KSH München, um sich einen persönlichen Eindruck davon zu machen, wie praxisnah die Hochschule ihre Hebammenstudentinnen ausbildet. Verena Dietl, die 2005 den KSH-Studiengang Soziale Arbeit absolvierte und seit 2020 im Amt der 3. Bürgermeisterin ist, zeigte sich begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, um die verschiedenen Stationen einer Geburt zu simulieren. „Vielen Dank für den bleibenden Eindruck“, sagte sie im Anschluss an die ausgiebige Führung durch das großräumige Skills- und Simulationslabor in der Breisacher Straße in unmittelbarer räumlicher Nähe zur Hochschule.
In Begleitung von Präsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler, der Dekanin der Fakultät Gesundheit und Pflege Prof. Dr. Anita Hausen, der Studiengangsleiterin Birgit Gollor und Friederike Aulenbacher, Referentin Skills- und Simulationslabore mit Schwerpunkt Hebammenkunde, besuchte die Kommunalpolitikerin die verschiedenen Räume, in denen häusliche und klinische Settings erprobt werden. Studentinnen der Hebammenkunde zeigten, welche Instrumente ihnen dabei zur Verfügung stehen. So können sich Studentinnen z. B. einen „Bauch“ umbinden (siehe Bild), zudem können bestimmte Körperpositionen ausprobiert und Unterstützungsleistungen einer Hebamme im geschützten Umfeld eingeübt werden. Auch wurden der Besucherin ein weinendes Baby (Puppe) und die technische Ausstattung zum Messen der Vitalwerte eines Kindes vorgeführt. Eine der Hebammenstudentinnen wies in diesem Kontext darauf hin, wie sehr ihr die Simulationen an der Hochschule in der Praxis bzw. im Kreissaal weiterhelfen – und wie wichtig und sinnvoll sie die Verbindung zwischen realer und simulativer Situation findet. Oft üben die Studentinnen auch nicht an der Puppe, sondern an echten Menschen, die als Schauspieler für Simulationen im Labor gebucht werden. Birgit Gollor geht in diesem Zusammenhang auch auf das erste Staatsexamen ein, das nun noch im August mit der ersten Kohorte Hebammenstudierender stattfindet: die Prüfungen werden ausschließlich nur mit und an echten Personen durchgeführt.
Die Hochschule nutzte den Besuch der Bürgermeisterin auch, um nochmals darzulegen, dass die Kapazitäten im Studiengang noch nicht erschöpft sind. Die KSH München, so betonte Präsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler, könne gut noch weitere Studierende aufnehmen. Der „Flaschenhals“ sei der Mangel an Praxiseinsatzstellen für die Studierenden. Bislang arbeite die Hochschule hier vertrauensvoll mit dem LMU Klinikum und neuerdings auch mit dem Klinikum Starnberg zusammen. Weitere Praxispartner seien aber wünschenswert und sinnvoll, um die zeitintensive Praxisanleitung der Studierenden gewährleisten zu können. Verena Dietl sicherte hier weitere Gespräche auf kommunaler Ebene zu, um den notwendigen Ausbau der Studienplätze aktiv voranzutreiben. Präsidentin Schaufler bedankte sich für den Besuch und das aufrichtige Interesse.
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