Verträge unterzeichnet: Soziale Arbeit dual (B.A.) startet mit sechs Praxispartnern
Die KSH München startet zum kommenden Wintersemester 2024/25 den Studiengang "Soziale Arbeit dual (B.A.)" in Zusammenarbeit mit sechs Praxispartnern, die am heutigen Montag (15. Januar 2024) die Kooperationsvereinbarungen unterzeichneten. Dieser innovative Studiengang, der sieben Semester umfasst, enthält neben dem theoretischen Studium an der Hochschule integrierte praxisorientierte Studienphasen, die eng mit den Studieninhalten abgestimmt sind. Das duale Studienformat zeichnet sich durch eine intensive Praxisorientierung aus, indem die Studierenden mindestens 50 Prozent mehr Zeit in der Praxis verbringen als bei herkömmlichen Bachelorstudiengängen.
Die praxisbezogenen Studienphasen finden sowohl während der Vorlesungszeit als auch während der vorlesungsfreien Zeit statt. Die betrieblichen Praxisphasen werden durch die jeweiligen Praxispartner vermittelt. Diese sind: der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising der Katholische Männerfürsorgeverein München e.V. (kmfv), die Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V. (KJF München), das Katholisches Jugendsozialwerk München e.V. (KJSW), der Sozialdienst katholischer Frauen München e.V. (SKF) sowie der St. Vinzentius-Zentralverein.
Prof. Dr. Andreas Schwarz,Vizepräsident Studium und Lehre der Katholischen Stiftungshochschule München, freut sich sehr über das neue Studienangebot: „In enger Kooperation mit den Praxispartnern haben wir ein duales Studienangebot entwickelt, das den hohen wissenschaftlichen Anspruch unserer Hochschule auch in diesem praxisorientierten Format realisiert. Mit der dualen Ausrichtung des Studiums findet der Transfer zwischen den Lernorten Hochschule und Praxis kontinuierlich und über alle Semester hinweg statt: unsere Studierenden werden ihr hochschulisches Wissen auch immer direkt in die Praxis einbringen“, sagt er. „Und auch umgekehrt: Unsere Hochschule profitiert von dieser engen Verzahnung sehr, da wir so in der Lage sind, wichtige Entwicklungen in den Praxisfeldern zeitnah zu erkennen und im generalistisch angelegten Curriculum aufzugreifen.“
Für Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank liegen die „Vorteile dieses dualen Studiums Soziale Arbeit auf der Hand. Studierende können das in der Theorie Erlernte unmittelbar bei ihren Stellen in den Sozialverbänden anwenden und mit praktischem Wissen verknüpfen“, betont der Vorstandsvorsitzende des Diözesan-Caritasverbands, der allein 20 der 41 Praxisstellen im Angebot hat. „Außerdem lernen sie hautnah ihr zukünftiges Arbeitsumfeld bei den größten sozialen Arbeitgebern in Bayern kennen“, so Sollfrank weiter und verweist auf die „hervorragenden Übernahmeperspektiven“.
Michael Auer, Leiter Personal- und Organisationsentwicklung beim Katholischen Männerfürsorgeverein München (kmfv), freut sich ebenfalls über das neue zukunftsorientierte Angebot in Zusammenarbeit mit der Katholischen Stiftungshochschule am Campus München. Seit vielen Jahren steigt die Nachfrage von dualen Studienplätzen in der Sozialen Arbeit. Der kmfv hat mit seinen bisherigen Erfahrungen in der praktischen Ausbildung von Studierenden in der Sozialen Arbeit bei der Entwicklung und Konzeptionierung maßgeblich beigetragen. „Die Studierenden bekommen neben dem Studium hochwertige und auf das Studium abgestimmte und integrierte Praxisphasen in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe in München“, so Michael Auer. „So gelingt der Gleichklang von Theorie und Praxis und die Studierenden lernen mit dem dualen Studium intensiv die Praxisträger und damit mögliche zukünftige Arbeitgeber kennen.“
Die KSH bietet jährlich mindestens 30 Studienplätze im Modell „Bachelor Soziale Arbeit dual“ an. Es gibt keinen Numerus Clausus, die persönliche Bewerbung bei den Praxisstellen entscheidet über den Zuschlag. Das Studium schließt mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2024.
- Mehr Infos zum Studiengang Soziale Arbeit dual (B.A.)
- Zudem sprechen KSH-Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Schwarz, Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank und kmfv-Personalleiter Michael Auer ausführlich im Videointerview zu den Vorteilen, die das duale Studienformat für Studieninteressierte der Sozialen Arbeit mit sich bringt: https://youtu.be/a9xfELXbf_s
Im Bild (v. l. n. r.): KJSW-Vorstand Berthold Wübbeling, Ralph Wirth, Vorstand St. Vinzentius-Zentralverein, KJF-Vorstandsvorsitzende Barbara Igl, kmfv-Personalchef Michael Auer, KSH-Präsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler, Diözesan-Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank, SkF-Co-Geschäftsführerin Bettina Nickel, SkF-Geschäftsführerin Elke Prumbach, KSH-Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Schwarz
Foto: Robert Haas/Caritas München-Freising
Hochschule
Verträge unterzeichnet: Soziale Arbeit dual (B.A.) startet mit sechs Praxispartnern
Die KSH München startet zum kommenden Wintersemester 2024/25 den Studiengang "Soziale Arbeit dual (B.A.)" in Zusammenarbeit mit sechs Praxispartnern, die am heutigen Montag (15. Januar 2024) die Kooperationsvereinbarungen unterzeichneten. Dieser innovative Studiengang, der sieben Semester umfasst, enthält neben dem theoretischen Studium an der Hochschule integrierte praxisorientierte Studienphasen, die eng mit den Studieninhalten abgestimmt sind. Das duale Studienformat zeichnet sich durch eine intensive Praxisorientierung aus, indem die Studierenden mindestens 50 Prozent mehr Zeit in der Praxis verbringen als bei herkömmlichen Bachelorstudiengängen.
Die praxisbezogenen Studienphasen finden sowohl während der Vorlesungszeit als auch während der vorlesungsfreien Zeit statt. Die betrieblichen Praxisphasen werden durch die jeweiligen Praxispartner vermittelt. Diese sind: der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising der Katholische Männerfürsorgeverein München e.V. (kmfv), die Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e.V. (KJF München), das Katholisches Jugendsozialwerk München e.V. (KJSW), der Sozialdienst katholischer Frauen München e.V. (SKF) sowie der St. Vinzentius-Zentralverein.
Prof. Dr. Andreas Schwarz,Vizepräsident Studium und Lehre der Katholischen Stiftungshochschule München, freut sich sehr über das neue Studienangebot: „In enger Kooperation mit den Praxispartnern haben wir ein duales Studienangebot entwickelt, das den hohen wissenschaftlichen Anspruch unserer Hochschule auch in diesem praxisorientierten Format realisiert. Mit der dualen Ausrichtung des Studiums findet der Transfer zwischen den Lernorten Hochschule und Praxis kontinuierlich und über alle Semester hinweg statt: unsere Studierenden werden ihr hochschulisches Wissen auch immer direkt in die Praxis einbringen“, sagt er. „Und auch umgekehrt: Unsere Hochschule profitiert von dieser engen Verzahnung sehr, da wir so in der Lage sind, wichtige Entwicklungen in den Praxisfeldern zeitnah zu erkennen und im generalistisch angelegten Curriculum aufzugreifen.“
Für Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank liegen die „Vorteile dieses dualen Studiums Soziale Arbeit auf der Hand. Studierende können das in der Theorie Erlernte unmittelbar bei ihren Stellen in den Sozialverbänden anwenden und mit praktischem Wissen verknüpfen“, betont der Vorstandsvorsitzende des Diözesan-Caritasverbands, der allein 20 der 41 Praxisstellen im Angebot hat. „Außerdem lernen sie hautnah ihr zukünftiges Arbeitsumfeld bei den größten sozialen Arbeitgebern in Bayern kennen“, so Sollfrank weiter und verweist auf die „hervorragenden Übernahmeperspektiven“.
Michael Auer, Leiter Personal- und Organisationsentwicklung beim Katholischen Männerfürsorgeverein München (kmfv), freut sich ebenfalls über das neue zukunftsorientierte Angebot in Zusammenarbeit mit der Katholischen Stiftungshochschule am Campus München. Seit vielen Jahren steigt die Nachfrage von dualen Studienplätzen in der Sozialen Arbeit. Der kmfv hat mit seinen bisherigen Erfahrungen in der praktischen Ausbildung von Studierenden in der Sozialen Arbeit bei der Entwicklung und Konzeptionierung maßgeblich beigetragen. „Die Studierenden bekommen neben dem Studium hochwertige und auf das Studium abgestimmte und integrierte Praxisphasen in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Wohnungslosen- und Straffälligenhilfe in München“, so Michael Auer. „So gelingt der Gleichklang von Theorie und Praxis und die Studierenden lernen mit dem dualen Studium intensiv die Praxisträger und damit mögliche zukünftige Arbeitgeber kennen.“
Die KSH bietet jährlich mindestens 30 Studienplätze im Modell „Bachelor Soziale Arbeit dual“ an. Es gibt keinen Numerus Clausus, die persönliche Bewerbung bei den Praxisstellen entscheidet über den Zuschlag. Das Studium schließt mit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ ab. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2024.
- Mehr Infos zum Studiengang Soziale Arbeit dual (B.A.)
- Zudem sprechen KSH-Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Schwarz, Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank und kmfv-Personalleiter Michael Auer ausführlich im Videointerview zu den Vorteilen, die das duale Studienformat für Studieninteressierte der Sozialen Arbeit mit sich bringt: https://youtu.be/a9xfELXbf_s
Im Bild (v. l. n. r.): KJSW-Vorstand Berthold Wübbeling, Ralph Wirth, Vorstand St. Vinzentius-Zentralverein, KJF-Vorstandsvorsitzende Barbara Igl, kmfv-Personalchef Michael Auer, KSH-Präsidentin Prof. Dr. Birgit Schaufler, Diözesan-Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank, SkF-Co-Geschäftsführerin Bettina Nickel, SkF-Geschäftsführerin Elke Prumbach, KSH-Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Schwarz
Foto: Robert Haas/Caritas München-Freising
Hochschule