Zertifikatsverleihung: Fachkräfte für Medienpädagogische Praxis in der Jugendarbeit
Am 29. Februar feierten die Absolventinnen und Absolventen der beruflichen Fortbildung „Medienpädagogische Praxis in der Jugendarbeit“ ihren erfolgreichen Abschluss und nahmen ihre Zertifikate entgegen. Mit den Zertifikaten werden auch ECTS verliehen, die für weitere Studiengänge oder Zertifikatskurse anrechenbar sind. Die Fortbildung, die als Kooperationsangebot des Instituts für Fort- und Weiterbildung an der KSH mit dem Institut für Jugendarbeit Gauting und dem JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München schon mehrfach erfolgreich angeboten wurde, erfreut sich eines hohen Ansehens in den Praxisfeldern weit über Bayern hinaus. Das zeigte sich vor allem in den Projektpräsentationen und an dem feierlichen Rahmen der Zertifikatsverleihung.
Gerade in den Projekten, die von den 15 Teilnehmenden, als Abschluss der Weiterbildung vorgestellt und diskutiert wurden, verdeutlichte sehr anschaulich die Bandbreite medienpädagogischer Herausforderungen in den unterschiedlichen Praxisfeldern von Jugendarbeit. Trick-, Video-, Audio- und Gaming-Workshops vermittelten nicht nur Grundlagen aktiver Medienarbeit, sondern zielten auf Empowerment und Partizipation der Teilnehmenden in, mit und durch Medien vor allem auch in Lebenssituationen, in denen Jugendliche der Stärkung bedürfen. Beispiele waren das Projekt „Insta Takeover“ aus Hamburg, mit dem ein medienpädagogischer Ansatz zur Prävention geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt erprobt wurde, wie auch das Podcast-Projekt mit Jugendlichen eines heilpädagogischen Internats zur Förderung von Inklusion und Medienkompetenz.
Das Know How zu den unterschiedlichen Medientechniken und deren praxisbezogener Anwendung erhielten die Teilnehmenden in den insgesamt fünf Modulen, die im Rahmen eines Blended-Learning Konzepts verteilt auf Präsenz- und Online Veranstaltungen von Januar 2023 bis März 2024 vermittelt wurden. Das Team mit Tina Drechsel und Charlotte Horsch (JFF), Prof. Dr. Annette Eberle (KSH) und Lorena Weik (Institut für Jugendarbeit) ermöglichte ein abwechslungsreiches Programm mit ExpertInnen aus Theorie und Praxis der Medienpädagogik. Viele von ihnen sind auch Teil eines Netzwerkes medienpädagogischer Praxis in Bayern, das die Absolventinnen und Absolventen weiter in ihrem Wirkungsfeld unterstützt und das sie mit ihren Projekten nun erweitern können.
Für den nächsten Kurs, der im Oktober 2025 beginnt, gibt es bereits Interessierte. Alle Infos in Kürze unter https://institutgauting.de/programm/2025/
Bildquelle: Charolotte Horsch
Hochschule
Zertifikatsverleihung: Fachkräfte für Medienpädagogische Praxis in der Jugendarbeit
Am 29. Februar feierten die Absolventinnen und Absolventen der beruflichen Fortbildung „Medienpädagogische Praxis in der Jugendarbeit“ ihren erfolgreichen Abschluss und nahmen ihre Zertifikate entgegen. Mit den Zertifikaten werden auch ECTS verliehen, die für weitere Studiengänge oder Zertifikatskurse anrechenbar sind. Die Fortbildung, die als Kooperationsangebot des Instituts für Fort- und Weiterbildung an der KSH mit dem Institut für Jugendarbeit Gauting und dem JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München schon mehrfach erfolgreich angeboten wurde, erfreut sich eines hohen Ansehens in den Praxisfeldern weit über Bayern hinaus. Das zeigte sich vor allem in den Projektpräsentationen und an dem feierlichen Rahmen der Zertifikatsverleihung.
Gerade in den Projekten, die von den 15 Teilnehmenden, als Abschluss der Weiterbildung vorgestellt und diskutiert wurden, verdeutlichte sehr anschaulich die Bandbreite medienpädagogischer Herausforderungen in den unterschiedlichen Praxisfeldern von Jugendarbeit. Trick-, Video-, Audio- und Gaming-Workshops vermittelten nicht nur Grundlagen aktiver Medienarbeit, sondern zielten auf Empowerment und Partizipation der Teilnehmenden in, mit und durch Medien vor allem auch in Lebenssituationen, in denen Jugendliche der Stärkung bedürfen. Beispiele waren das Projekt „Insta Takeover“ aus Hamburg, mit dem ein medienpädagogischer Ansatz zur Prävention geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt erprobt wurde, wie auch das Podcast-Projekt mit Jugendlichen eines heilpädagogischen Internats zur Förderung von Inklusion und Medienkompetenz.
Das Know How zu den unterschiedlichen Medientechniken und deren praxisbezogener Anwendung erhielten die Teilnehmenden in den insgesamt fünf Modulen, die im Rahmen eines Blended-Learning Konzepts verteilt auf Präsenz- und Online Veranstaltungen von Januar 2023 bis März 2024 vermittelt wurden. Das Team mit Tina Drechsel und Charlotte Horsch (JFF), Prof. Dr. Annette Eberle (KSH) und Lorena Weik (Institut für Jugendarbeit) ermöglichte ein abwechslungsreiches Programm mit ExpertInnen aus Theorie und Praxis der Medienpädagogik. Viele von ihnen sind auch Teil eines Netzwerkes medienpädagogischer Praxis in Bayern, das die Absolventinnen und Absolventen weiter in ihrem Wirkungsfeld unterstützt und das sie mit ihren Projekten nun erweitern können.
Für den nächsten Kurs, der im Oktober 2025 beginnt, gibt es bereits Interessierte. Alle Infos in Kürze unter https://institutgauting.de/programm/2025/
Bildquelle: Charolotte Horsch
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