Natur – Land – Wirtschaft (NLW) - Zur Transformation der Landwirtschaft
Die Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft ist eine Generationenaufgabe und wird nur gelingen, wenn sie auf einer langfristigen Strategie der Politik und auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens beruht. Sie muss sozial verträglich, ökologisch ausgewogen und ökonomisch tragfähig sein. Für diesen Weg sind sowohl die AkteurInnen entlang der Wertschöpfungskette als auch zivilgesellschaftliche AkteurInnen, etwa Soziale Arbeit, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzverbände, einzubinden. Dieser Prozess ist durch Zielkonflikte bestimmt, die politisch nicht übergangen oder negiert werden dürfen, sondern in Kompromisse oder bestenfalls sogar in einen Konsens überführt werden müssen. Hier muss ein gesellschaftlicher Diskurs ansetzen – und wie dieser gelingen kann, will das Forschungsprojekt NLW herausarbeiten.
Laufzeit: 02/2021 – 30.11.2024
Förderer: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Leitung: Prof. Dr. Michael Spieker
Inklusion in, mit und durch Medien
Hier werden folgende Projekte bearbeitet: Ein audiovisuelles „Zeitzeugenarchiv der Sozialen Arbeit“, das sowohl für Forschungsprojekte als auch für den Einsatz in Lehre und Weiterbildung (Peer-Counseling) ausgewertet werden kann (in Kooperation mit dem "Lernort Herzogsägmühle"). Geleistet wird eine beratende Tätigkeit zur Umsetzung der Ergebnisse von PADIGI-Partizipation Digital für die Medienarbeit mit Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen (JFF). Studierende werden in die Forschungs- und Praxisprojekte mit einbezogen.
Laufzeit: unbefristet
Leitung: Prof. Dr. Annette Eberle
Zeitzeugenarchiv der Sozialen Arbeit: Dialog- und Schreibwerkstatt, Workshops
Das Zeitzeugenprojekt leistet einen Beitrag zur Dokumentation der Erfahrungsgeschichte der Profession. Dabei geht es um Nationalsozialismus und Nachkriegsgeschichte, Erfahrungen der Heimkinder (1950er bis 1970er Jahre), die Psychiatrieenquete und Behindertenrechtekonvention. Die Auswertung erfolgt sowohl für die Verwendung in der Lehre (Peer-Lernen) als auch für Forschungszwecke. Aktuell beteiligt sich das Zeitzeugenarchiv an zwei Projekten, an der Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen in der Heimerziehung und an der Erfahrungsgeschichte von Menschen mit Behinderung in der Sozialen Arbeit. Workshops werden bekannt gegeben.
Leitung: Prof. Dr. Annette Eberle
Label Inklusion (2023-2025)
Wissenschaftliche Beratung des Projekts „Label Inklusion“ des Bayerischen Jugendrings, das sich zum Ziel setzt, die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu fördern. Zur Zielgruppe des BJR gehören alle Kinder und Jugendliche in Bayern, doch ist eine gleichberechtigte Teilhabe noch nicht überall möglich. Die Erfahrungen aus den vergangenen Projekten zeigen, dass es wichtig und sinnvoll war, die Vernetzung und die Qualifizierung für das Themenfeld der Inklusion weiter voranzubringen. Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie ihre Eltern sollen mit Hilfe dieses Labels schnell erkennen, inwiefern ein Angebot der Kinder- und- Jugendarbeit barrierefrei zugänglich ist. Mit Hilfe des Labels sollen AkteurInnen und AnbieterInnen von Kinder- und - Jugendarbeit ein Gespür für Barrierefreiheit erlangen und zur Öffnung der Jugendarbeit gegenüber dem Thema Inklusion motiviert werden.
Prof. Dr. Annette Eberle, Nikolaus Gerold
Weiterführende Informationen
Laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte der KSH zum Schwerpunkt "Natur Kunst Medien" finden sich auf dieser Homepage unter Forschungsprojekte.
Natur – Land – Wirtschaft (NLW) - Zur Transformation der Landwirtschaft
Die Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft ist eine Generationenaufgabe und wird nur gelingen, wenn sie auf einer langfristigen Strategie der Politik und auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens beruht. Sie muss sozial verträglich, ökologisch ausgewogen und ökonomisch tragfähig sein. Für diesen Weg sind sowohl die AkteurInnen entlang der Wertschöpfungskette als auch zivilgesellschaftliche AkteurInnen, etwa Soziale Arbeit, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzverbände, einzubinden. Dieser Prozess ist durch Zielkonflikte bestimmt, die politisch nicht übergangen oder negiert werden dürfen, sondern in Kompromisse oder bestenfalls sogar in einen Konsens überführt werden müssen. Hier muss ein gesellschaftlicher Diskurs ansetzen – und wie dieser gelingen kann, will das Forschungsprojekt NLW herausarbeiten.
Laufzeit: 02/2021 – 30.11.2024
Förderer: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Leitung: Prof. Dr. Michael Spieker
Inklusion in, mit und durch Medien
Hier werden folgende Projekte bearbeitet: Ein audiovisuelles „Zeitzeugenarchiv der Sozialen Arbeit“, das sowohl für Forschungsprojekte als auch für den Einsatz in Lehre und Weiterbildung (Peer-Counseling) ausgewertet werden kann (in Kooperation mit dem "Lernort Herzogsägmühle"). Geleistet wird eine beratende Tätigkeit zur Umsetzung der Ergebnisse von PADIGI-Partizipation Digital für die Medienarbeit mit Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen (JFF). Studierende werden in die Forschungs- und Praxisprojekte mit einbezogen.
Laufzeit: unbefristet
Leitung: Prof. Dr. Annette Eberle
Zeitzeugenarchiv der Sozialen Arbeit: Dialog- und Schreibwerkstatt, Workshops
Das Zeitzeugenprojekt leistet einen Beitrag zur Dokumentation der Erfahrungsgeschichte der Profession. Dabei geht es um Nationalsozialismus und Nachkriegsgeschichte, Erfahrungen der Heimkinder (1950er bis 1970er Jahre), die Psychiatrieenquete und Behindertenrechtekonvention. Die Auswertung erfolgt sowohl für die Verwendung in der Lehre (Peer-Lernen) als auch für Forschungszwecke. Aktuell beteiligt sich das Zeitzeugenarchiv an zwei Projekten, an der Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen in der Heimerziehung und an der Erfahrungsgeschichte von Menschen mit Behinderung in der Sozialen Arbeit. Workshops werden bekannt gegeben.
Leitung: Prof. Dr. Annette Eberle
Label Inklusion (2023-2025)
Wissenschaftliche Beratung des Projekts „Label Inklusion“ des Bayerischen Jugendrings, das sich zum Ziel setzt, die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu fördern. Zur Zielgruppe des BJR gehören alle Kinder und Jugendliche in Bayern, doch ist eine gleichberechtigte Teilhabe noch nicht überall möglich. Die Erfahrungen aus den vergangenen Projekten zeigen, dass es wichtig und sinnvoll war, die Vernetzung und die Qualifizierung für das Themenfeld der Inklusion weiter voranzubringen. Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie ihre Eltern sollen mit Hilfe dieses Labels schnell erkennen, inwiefern ein Angebot der Kinder- und- Jugendarbeit barrierefrei zugänglich ist. Mit Hilfe des Labels sollen AkteurInnen und AnbieterInnen von Kinder- und - Jugendarbeit ein Gespür für Barrierefreiheit erlangen und zur Öffnung der Jugendarbeit gegenüber dem Thema Inklusion motiviert werden.
Prof. Dr. Annette Eberle, Nikolaus Gerold
Weiterführende Informationen
Laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte der KSH zum Schwerpunkt "Natur Kunst Medien" finden sich auf dieser Homepage unter Forschungsprojekte.