Musikpädagogische Zusatzausbildung MUZA
Studienort
Benediktbeuern
Fakultät
Soziale Arbeit Benediktbeuern
Bewerbungszeitraum
Bewerbung zur Zeit leider nicht möglich
Regelstudiendauer
studienbegleitend 6 Semester
Akademischer Abschluss
Zertifikat der Hochschule 'Musikpädagogische Zusatzausbildung (MUZA)'
Kosten
Eigenbeteiligung pro Semester € 90,-
Räumliche Ausstattung
InfoVeranstaltung
Digitale Informationstage
19.03. und 15.05.2024
Info
Bitte beachten Sie: Das Angebot der Musikpädagogischen Zusatzsatzausbildung MUZA wird gegenwärtig evaluiert und weiterentwickelt. Informationen darüber, wie es weitergeht finden Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf dieser Webseite.
Was ist die Musikpädagogische Zusatzausbildung MUZA?
Die Musikpädagogische Zusatzausbildung ist eine studienbegleitende Qualifikation für Studierende der Bachelor-Studiengänge Soziale Arbeit und/oder Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit im Zentrum Musik der Katholischen Stiftungshochschule München am Campus Benediktbeuern.
In dieser – bislang bundesweit einzigartigen – Zusatzqualifikation können Studierende ihre musikalischen Fähigkeiten in erfahrungsorientierten Lehrveranstaltungen und musikalischen Praxisprojekten weiterentwickeln, um sie später in eine religionspädagogische oder sozialarbeiterische Tätigkeit zu integrieren.
Fotos: Ralf Gerard
Ein Schwerpunkt der MUZA liegt auf dem musikalischen Arbeiten mit digitalen Medien, das im neu eingerichteten Tonstudio sowie einer hervorragend ausgestatteten Musikwerkstatt mit Probebühne unter professioneller Anleitung erprobt werden kann. In kleinen Ensembles werden hier unter fachkundiger Begleitung erste Erfahrungen in der musikalisch-pädagogischen Begleitung von Gruppen gesammelt.
Klasse auf Tonspur – ein musikpädagogisches Projekt
Caroline Tews, Michaela Friesinger, Julia Pölöskei und Lisa Essing haben im Rahmen der MUZA mit einer 6. Klasse der Mittelschule Geretsried das Hörspiel „Die Bremer Stadtmusikanten“ im Tonstudio der KSH produziert. Ziel war es, die eigenen Stärken zu entdecken, sich als Teil der Klasse zu erfahren und ein wertschätzendes Miteinander zu erleben. Während eines dreitägigen Aufenthalts in der Don-Bosco-Jugendherberge Benediktbeuern trainierten die SchülerInnen spielerisch ihre Stimmen, sprachen die Texte und produzierten passende Geräusche zum Märchen. Beim Aufnehmen bewiesen sie Konzentration, Motivation und Ausdauer im Umgang mit digitalen Medien und konnten erleben, was sie gemeinsam schaffen können!
Ziele & Kompetenzen
Musik bietet als Kommunikations- und Ausdrucksmedium vielfältige Möglichkeiten, die das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit wie auch in der Religionspädagogik bereichern. Zielsetzung der MUZA ist es daher, Studierenden diese vielfältigen Möglichkeiten für ihre späteren professionellen Aufgaben in ihrem Handlungsfeld aufzuzeigen und ihnen zu ermöglichen, sich die hierfür hilfreichen Haltungen, Fähigkeiten und Wissensinhalte im Rahmen ihrer Bildungsbiographie zu erschließen (siehe FAQ).
Hierbei werden in der Musikpädagogischen Zusatzausbildung folgende Kompetenzen erworben:
- Wirkungen von Musik erkennen und zielgruppenorientiert reflektieren
- Musikalische Beziehungen situations- und bedarfsgerecht gestalten
- Bildungsangebote zu informellem musikalischem Lernen entwerfen
- Musik als pädagogisches Medium gezielt und verantwortlich einsetzen
Inhalte der Zusatzausbildung
Die Zusatzqualifikation MUZA erstreckt sich studienbegleitend über sechs Semester und besteht aus Lehrangeboten in insgesamt sechs verschiedenen Modulen, die teilweise in die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und/oder Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit integriert sind.
- Die Lehrveranstaltungen des Moduls MUZ 1 beschäftigen sich mit der Bedeutung und Wirkung von Musik – etwa mit den spirituellen Dimensionen von Musik, den unterschiedlichen kulturellen Bedeutungen oder mit den gemeinschafts- und gesundheitsfördernden Wirkungen von Musik.
- Im Modul MUZ 2 werden musikpädagogische Methoden in Form von Konzepten und didaktischen Vorgehensweisen für den pädagogischen Einsatz von Musik vermittelt.
- Im Modul MUZ 3 werden die erworbenen musikpädagogischen Fähigkeiten in Kooperation mit Praxiseinrichtungen in der Region im Rahmen eines Praxisprojektes durch Projektarbeit in einem Praxisfeld erprobt.
- Im Modul MUZ 4 wird musikalisches und musikpädagogisches Gestalten mit Menschen aller Lebensalter in den Praxisfeldern von Religionspädagogik und Sozialer Arbeit vermittelt.
- Im Modul MUZ 5 werden unter professioneller Anleitung musikalische Gestaltungsmöglichkeiten mit digitalen Medien – auch audiovisuellen Medien etwa in Form von Musikvideos – erprobt.
- Im Modul MUZ 6 werden kleine Ensembles gebildet, in denen unter fachkundiger Begleitung Erfahrungen in der musikalischen Kommunikation und in der Anleitung musikalischer Gruppen gesammelt werden. Abschließend werden eigene künstlerische Musikperformances entwickelt und präsentiert.
Darüber hinaus gibt es in jedem Semester zusätzliche musikpädagogische Veranstaltungen für alle Studierenden im Zentrum Musik der KSH München am Campus Benediktbeuern.
Praxisbeispiel: Musikvideo und Lied "Heimat im Herzen"
Das folgende Lied entstand im Rahmen der MUZA im Modul MUZ6 und wurde von den Studierenden dort selbst komponiert, arrangiert, aufgenommen, abgemischt und live aufgeführt. Im Modul MUZ5 haben die Studierenden dann ein Musikvideo dazu entwickelt, gedreht, geschnitten und editiert.
Heimat im Herzen (Official Video)
© Michaela Friesinger, Caroline Tews, Anna Greimel und Lisa Essing (Musik, Text & Bild) 2016-19
Aussichten & Perspektiven
In vielen Praxisfeldern der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit wie auch in der Sozialen Arbeit wird Musik als elementarer Bestandteil pädagogischen Handelns wahrgenommen. Musik gehört in allen Kulturen zur Lebenswelt des Menschen und eröffnet so vielfältige berufliche Aussichten, wie das kommunikative Potential von Musik genutzt werden kann.
Eine musikpädagogische Qualifizierung erweitert das pädagogische Methodenrepertoire:
- in Kindertagesstätten, Krippen und Horten
- in Schulen im Rahmen des Religionsunterrichtes ebenso wie in der Schulsozialarbeit
- in Jugendzentren und in der kirchlichen Jugendarbeit
- in Kinderheimen und in der pädagogischen Kulturarbeit
- in Altenheimen und Begegnungsstätten
- in arbeitsbegleitenden Angeboten für Menschen mit Behinderungen
- in Angeboten für geflüchtete Menschen.
Als pädagogisches Medium kann Musik gezielt in das Handlungsfeld von Religionspädagogik und Sozialer Arbeit integriert werden und eröffnet so neue Perspektiven
- für die Integration und Inklusion von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderungen
- für die interreligiöse Bildungsarbeit und die Partizipation an musikkulturellen Angeboten für Menschen aller Lebensalter
- für die Sucht- und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen
- für die Stressprävention und Gesundheitsförderung
AnsprechpartnerInnen
Leitung MUZA
Prof. Dr. Christine Plahl
Leitung Zentrum Musik und MUZA
Telefon: +49 8857 88-529
christine.plahl@ksh-m.de
Referent im Zentrum Musik
Fabian Gierscher
Referent im Zentrum Musik
Telefon: +49 8857 88-512
fabian.gierscher@ksh-m.de
Musikpädagogische Zusatzausbildung MUZA
Studienort
Benediktbeuern
Fakultät
Soziale Arbeit Benediktbeuern
Bewerbungszeitraum
Bewerbung zur Zeit leider nicht möglich
Regelstudiendauer
studienbegleitend 6 Semester
Akademischer Abschluss
Zertifikat der Hochschule 'Musikpädagogische Zusatzausbildung (MUZA)'
Kosten
Eigenbeteiligung pro Semester € 90,-
Räumliche Ausstattung
InfoVeranstaltung
Digitale Informationstage
19.03. und 15.05.2024
Info
Bitte beachten Sie: Das Angebot der Musikpädagogischen Zusatzsatzausbildung MUZA wird gegenwärtig evaluiert und weiterentwickelt. Informationen darüber, wie es weitergeht finden Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf dieser Webseite.
Was ist die Musikpädagogische Zusatzausbildung MUZA?
Die Musikpädagogische Zusatzausbildung ist eine studienbegleitende Qualifikation für Studierende der Bachelor-Studiengänge Soziale Arbeit und/oder Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit im Zentrum Musik der Katholischen Stiftungshochschule München am Campus Benediktbeuern.
In dieser – bislang bundesweit einzigartigen – Zusatzqualifikation können Studierende ihre musikalischen Fähigkeiten in erfahrungsorientierten Lehrveranstaltungen und musikalischen Praxisprojekten weiterentwickeln, um sie später in eine religionspädagogische oder sozialarbeiterische Tätigkeit zu integrieren.
Fotos: Ralf Gerard
Ein Schwerpunkt der MUZA liegt auf dem musikalischen Arbeiten mit digitalen Medien, das im neu eingerichteten Tonstudio sowie einer hervorragend ausgestatteten Musikwerkstatt mit Probebühne unter professioneller Anleitung erprobt werden kann. In kleinen Ensembles werden hier unter fachkundiger Begleitung erste Erfahrungen in der musikalisch-pädagogischen Begleitung von Gruppen gesammelt.
Klasse auf Tonspur – ein musikpädagogisches Projekt
Caroline Tews, Michaela Friesinger, Julia Pölöskei und Lisa Essing haben im Rahmen der MUZA mit einer 6. Klasse der Mittelschule Geretsried das Hörspiel „Die Bremer Stadtmusikanten“ im Tonstudio der KSH produziert. Ziel war es, die eigenen Stärken zu entdecken, sich als Teil der Klasse zu erfahren und ein wertschätzendes Miteinander zu erleben. Während eines dreitägigen Aufenthalts in der Don-Bosco-Jugendherberge Benediktbeuern trainierten die SchülerInnen spielerisch ihre Stimmen, sprachen die Texte und produzierten passende Geräusche zum Märchen. Beim Aufnehmen bewiesen sie Konzentration, Motivation und Ausdauer im Umgang mit digitalen Medien und konnten erleben, was sie gemeinsam schaffen können!
Ziele & Kompetenzen
Musik bietet als Kommunikations- und Ausdrucksmedium vielfältige Möglichkeiten, die das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit wie auch in der Religionspädagogik bereichern. Zielsetzung der MUZA ist es daher, Studierenden diese vielfältigen Möglichkeiten für ihre späteren professionellen Aufgaben in ihrem Handlungsfeld aufzuzeigen und ihnen zu ermöglichen, sich die hierfür hilfreichen Haltungen, Fähigkeiten und Wissensinhalte im Rahmen ihrer Bildungsbiographie zu erschließen (siehe FAQ).
Hierbei werden in der Musikpädagogischen Zusatzausbildung folgende Kompetenzen erworben:
- Wirkungen von Musik erkennen und zielgruppenorientiert reflektieren
- Musikalische Beziehungen situations- und bedarfsgerecht gestalten
- Bildungsangebote zu informellem musikalischem Lernen entwerfen
- Musik als pädagogisches Medium gezielt und verantwortlich einsetzen
Inhalte der Zusatzausbildung
Die Zusatzqualifikation MUZA erstreckt sich studienbegleitend über sechs Semester und besteht aus Lehrangeboten in insgesamt sechs verschiedenen Modulen, die teilweise in die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit und/oder Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit integriert sind.
- Die Lehrveranstaltungen des Moduls MUZ 1 beschäftigen sich mit der Bedeutung und Wirkung von Musik – etwa mit den spirituellen Dimensionen von Musik, den unterschiedlichen kulturellen Bedeutungen oder mit den gemeinschafts- und gesundheitsfördernden Wirkungen von Musik.
- Im Modul MUZ 2 werden musikpädagogische Methoden in Form von Konzepten und didaktischen Vorgehensweisen für den pädagogischen Einsatz von Musik vermittelt.
- Im Modul MUZ 3 werden die erworbenen musikpädagogischen Fähigkeiten in Kooperation mit Praxiseinrichtungen in der Region im Rahmen eines Praxisprojektes durch Projektarbeit in einem Praxisfeld erprobt.
- Im Modul MUZ 4 wird musikalisches und musikpädagogisches Gestalten mit Menschen aller Lebensalter in den Praxisfeldern von Religionspädagogik und Sozialer Arbeit vermittelt.
- Im Modul MUZ 5 werden unter professioneller Anleitung musikalische Gestaltungsmöglichkeiten mit digitalen Medien – auch audiovisuellen Medien etwa in Form von Musikvideos – erprobt.
- Im Modul MUZ 6 werden kleine Ensembles gebildet, in denen unter fachkundiger Begleitung Erfahrungen in der musikalischen Kommunikation und in der Anleitung musikalischer Gruppen gesammelt werden. Abschließend werden eigene künstlerische Musikperformances entwickelt und präsentiert.
Darüber hinaus gibt es in jedem Semester zusätzliche musikpädagogische Veranstaltungen für alle Studierenden im Zentrum Musik der KSH München am Campus Benediktbeuern.
Praxisbeispiel: Musikvideo und Lied "Heimat im Herzen"
Das folgende Lied entstand im Rahmen der MUZA im Modul MUZ6 und wurde von den Studierenden dort selbst komponiert, arrangiert, aufgenommen, abgemischt und live aufgeführt. Im Modul MUZ5 haben die Studierenden dann ein Musikvideo dazu entwickelt, gedreht, geschnitten und editiert.
Heimat im Herzen (Official Video)
© Michaela Friesinger, Caroline Tews, Anna Greimel und Lisa Essing (Musik, Text & Bild) 2016-19
Aussichten & Perspektiven
In vielen Praxisfeldern der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit wie auch in der Sozialen Arbeit wird Musik als elementarer Bestandteil pädagogischen Handelns wahrgenommen. Musik gehört in allen Kulturen zur Lebenswelt des Menschen und eröffnet so vielfältige berufliche Aussichten, wie das kommunikative Potential von Musik genutzt werden kann.
Eine musikpädagogische Qualifizierung erweitert das pädagogische Methodenrepertoire:
- in Kindertagesstätten, Krippen und Horten
- in Schulen im Rahmen des Religionsunterrichtes ebenso wie in der Schulsozialarbeit
- in Jugendzentren und in der kirchlichen Jugendarbeit
- in Kinderheimen und in der pädagogischen Kulturarbeit
- in Altenheimen und Begegnungsstätten
- in arbeitsbegleitenden Angeboten für Menschen mit Behinderungen
- in Angeboten für geflüchtete Menschen.
Als pädagogisches Medium kann Musik gezielt in das Handlungsfeld von Religionspädagogik und Sozialer Arbeit integriert werden und eröffnet so neue Perspektiven
- für die Integration und Inklusion von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderungen
- für die interreligiöse Bildungsarbeit und die Partizipation an musikkulturellen Angeboten für Menschen aller Lebensalter
- für die Sucht- und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen
- für die Stressprävention und Gesundheitsförderung
AnsprechpartnerInnen
Leitung MUZA
Prof. Dr. Christine Plahl
Leitung Zentrum Musik und MUZA
Telefon: +49 8857 88-529
christine.plahl@ksh-m.de
Referent im Zentrum Musik
Fabian Gierscher
Referent im Zentrum Musik
Telefon: +49 8857 88-512
fabian.gierscher@ksh-m.de