Laufende Forschungsprojekte
Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildung (BENP) II
Wissenschaftliche Prozessbegleitung FGM-Prävention Bayern 2024-2025
HEP-Update. Ist-Stand und Potenzialanalyse zur Ausbildung von HeilerziehungspflegerInnen in Bayern
Praxisanleitung als integrierter Ausbildungsbestandteil von Bachelorstudiengängen (HOPA)
Natur - Land - Wirtschaft (NLW) - Zur Transformation der Landwirtschaft
Neue Wege in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung wohnungsloser Menschen
Projekt: Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildung (BENP) II
Laufzeit: 08.03.2024 – 07.03.2028
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Projektmitarbeiterinnen an der KSH: Daniel Großmann
Kontakt:bernd.reuschenbach@ksh-m.de, pflegeberufe@ksh-m.de
Förderung: Bundesinstitut für Berufsbildung
Partner: f-bb, Hochschule Esslingen
Zielsetzung: Begleitung der Fortentwicklung der Pflegeausbildung und des Pflegestudiums nach dem Pflegeberufegesetz (PflBG): Identifikation von Erfolgsfaktoren und Hindernissen in der Ausbildungspraxis sowie bei der Berufseinmündung und im Berufsverbleib.
Projekt: Wissenschaftliche Prozessbegleitung FGM-Prävention Bayern 2024-2025
Laufzeit: 01.01.2024 – 31.12.2025
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Nicole Schmidt, KSH Campus München
Wissenschaftlicher Projektpartner: Prof. Dr. Egon Endres, KSH Campus Benediktbeuren
Kontakt: nicole.schmidt@ksh-m.de
Förderung: Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Zielsetzung: Im Rahmen des bayerischen Gewaltschutz- und Präventionskonzepts unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (STMAS) Projektträger in Bayern in der Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM). Die Katholische Stiftungshochschule München begleitet hierbei die Projekte wissenschaftlich, analysiert Daten zu FGM in Bayern und organisiert Fortbildungen für Fachkräfte mit dem Schwerpunkt im Gesundheitswesen.
Projekt: SMiLE2getherGaPa
Laufzeit: 01.08.2021 - 31.01.2026
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Constanze Giese (Projektleitung), Prof. Dr. Daniel Flemming (fachliche Leitung)
Projektmitarbeiterinnen an der KSH: Julia Kämmer MA
Kontakt: constanze.giese@ksh-m.de, daniel.flemming@ksh-m.de, julia.kaemmer@ksh-m.de
Förderung: LongLeif GaPa gGmbH über das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Partner: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., Katholische Stiftungshochschule München (KSH)
Zielsetzung: Das Ziel von SMiLE2getherGaPa ist es Anwendungsszenarien für den Einsatz robotischer Assistenzsysteme im Pflegealltag zu identifizieren. Der Forschungsprozess basiert auf einem Co-Design Prozess, der in intensiver und exemplarischer Weise die Pflegeexpertise einbindet, um relevante Use Cases und Einsatzbereiche für Assistenzrobotik identifizieren zu können. Das führt zu folgenden Forschungsfragen:
- Welche exemplarischen Anwendungsszenarien sind für den Einsatz eines robotischen Assistenzsystems (bei Nutzung von EDAN als Beispiel) denkbar?
- Welche Kriterien für den Einsatz von Assistenzrobotik können für den Pflegealltag aus professioneller Pflegeperspektive identifiziert werden?
- Welche Eisichten ergeben sich aus dem Co-Design Prozess (Pflegepraxis, Pflegewissenschaft und Robotik)
- Wie können wir sicherstellen, dass die Erfordernisse professioneller Pflege, die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen wie auch der Pflegeprozess stets im Zentrum technologischer Entwicklung stehen?
Projekt: HEP-Update. Ist-Stand und Potenzialanalyse zur Ausbildung von HeilerziehungspflegerInnen in Bayern
Laufzeit: 15.09.2023 - 31.05.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Martina Wolfinger
ProjektmitarbeiterInnen an der KSH: Dr. Christoph Ellßel, Daniel Großmann
Kontakt: martina.wolfinger@ksh-m.de, christoph.ellssel@ksh-m.de, daniel.grossmann@ksh-m.de
Förderung: Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e. V.
Projekt: „Untersuchung der Umsetzung der Studienprogramme im Rahmen der hochschulischen Pflegeausbildung nach PflBG“ (PRIME)
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Projektmitarbeiterin an der KSH: Julia Blumenschein, Johanna Müller
Kontakt: bernd.reuschenbach@ksh-m.de, julia.blumenschein@ksh-m.de
Förderung: Bundesinstitut für Berufsbildung
Partner: Universität Bremen Campus GmbH, uzbonn
Zielsetzung: Zentrales Anliegen des Projektes ist es, Grad und Qualität der Umsetzung der Studienprogramme im Rahmen der hochschulischen Ausbildung nach PflBG zu evaluieren. Schwerpunkte sind dabei die strukturellen und curricularen Konzeptionen der primärqualifizierenden Studiengänge nach dem PflBG. Hauptanliegen der Arbeitspakete ist es, die Einführung der hochschulischen Erstausbildung in Form von primärqualifizierenden Studiengängen in die Praxis zu untersuchen und erste Erfahrungen der Hochschulen zu sammeln. Ebenso sollen die Inanspruchnahme und Umsetzung der hochschulischen Ausbildung sowie Abbruch- und Absolventenzahlen und den Berufseinstieg hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen untersucht werden. Der Grad der Umsetzung und die Implementierungsgüte sind aus Sicht der Lernenden, Lehrenden wie auch der Studiengangsanbietenden und deren Kooperationspartnern zu erfassen. Ziel ist es, aus Perspektive der beteiligten Gruppen sowohl die positiven Entwicklungen in diesem neugestalteten Zweig der Pflegeausbildung nachzuzeichnen, als auch die bestehenden Herausforderungen aufzuzeigen. Etwaige Herausforderungen und Stärken werden unter Berücksichtigung der Perspektive von Betrieben, Hochschulen und Studierenden herausgearbeitet. Mit dieser 360-Grad-Evaluation ergeben sich ein umfassendes Bild über die Umsetzung des PflBG an den Hochschulen, sowie Hinweise auf notwendige Adjustierungen des Implementationsprojektes in Form von Unterstützungs- und Beratungsleistungen.
Projekt: Praxisanleitung als integrierter Ausbildungsbestandteil von Bachelorstudiengängen (HOPA)
Laufzeit: 01.01.2022 - 30.06.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Projektmitarbeiterinnen an der KSH: Andrea Glodek, Katharina Deufel, Doris Superina
Kontakt: bernd.reuschenbach@ksh-m.de, andrea.glodek@ksh-m.de, katharina.deufel@ksh-m.de, doris.superina@ksh-m.de
Förderung: Bundesinstitut für Berufsbildung
Partner: Uni Bremen Campus GmbH
Zielsetzung: Im Rahmen des Projektes wird ein Modulcurriculum für die Zusatzqualifikation „hochschulische Praxisanleitung“ nebst konkretisierenden Materialien für die Umsetzung entwickelt und evaluiert. Ergänzend werden ein Instrument für die qualifizierte Leistungseinschätzung erstellt und Assessments zur Evaluation von Praxisanleitungen systematisch gesammelt.
Ein validiertes und kriterienbasiertes Instrument zur qualifizierten Leistungseinschätzung ermöglicht einen einheitlichen Standard für die Bewertung von Auszubildenden und Studierenden. Weitere Assessments zur Evaluation von Praxisanleitung aus Sicht der Anleitenden, Patienten/innen, Bewohner/innen und Auszubildenden sowie Studenten/innen können zur Verbesserung der Qualität der praktischen Pflegeausbildung beitragen.
Projekt: Natur – Land – Wirtschaft (NLW) – Zur Transformation der Landwirtschaft
Laufzeit: 01.02.2021 – 30.11.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Michael Spieker
ProjektmitarbeiterInnen: Dr. Christian Hofmann
Kontakt: michael.spieker@ksh-m.de, christian.hofmann@ksh-m.de
Förderung: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Zielsetzung: Die Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft ist eine Generationenaufgabe und wird nur gelingen, wenn sie auf einer langfristigen Strategie der Politik und auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens beruht. Sie muss sozial verträglich, ökologisch ausgewogen und ökonomisch tragfähig sein. Für diesen Weg sind sowohl die Akteure entlang der Wertschöpfungskette als auch zivilgesellschaftliche Akteure, etwa Soziale Arbeit, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzverbände, einzubinden. Dieser Prozess ist durch Zielkonflikte bestimmt, die politisch nicht übergangen oder negiert werden dürfen, sondern in Kompromisse oder bestenfalls sogar in einen Konsens überführt werden müssen. Hier muss ein gesellschaftlicher Diskurs ansetzen – und wie dieser gelingen kann, will das Forschungsprojekt NLW herausarbeiten.
Projekt: Neue Wege in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung wohnungsloser Menschen
Laufzeit: 01.06.2019 - 31.05.2025
Wissenschaftliche Gesamtleitung an der KSH: Prof. Dr. Peter Lenninger
Projektleitung: Dr. Gerd Reifferscheid, Katholischer Männerfürsorgeverein e.V.
Projektmitarbeiterin an der KSH: Vera Richter, M.Sc.
Kontakt:peter.lenninger@ksh-m.de; gerd.reifferscheid@kmfv.de; vera.richter@ksh-m.de
Förderung: Erzbischöfliche Ordinariat der Erzdiözese München und Freising
Fragestellung und Zielsetzung: Wohnungslosigkeit stellt in München und den umliegenden Landkreisen eines der zentralen sozialen Probleme dar. So waren im Jahr 2018 rund 9900 Menschen wohnungslos, davon 1700 Kinder. Neben fehlendem Wohnraum, Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit sind psychische und somatische Erkrankungen zusätzliche Determinanten für Wohnungslosigkeit. Über den großen somatomedizinischen Behandlungsbedarf hinaus, litten - laut der Ergebnisse der „SEEWOLF-Studie“ - 93,3% der befragten wohnungslosen Menschen im Laufe ihres Lebens an einer psychiatrischen Erkrankung, 55% erfüllten die diagnostischen Kriterien mindestens einer Persönlichkeitsstörung.
Die vielfältigen gesundheitlichen Einschränkungen und die Multidisziplinarität des Versorgungs- und Hilfssystems stellen eine große Herausforderung für die Umsetzung der gesundheitlichen Versorgung und Gesundheitsförderung wohnungsloser Menschen dar. Ziel dieses Verbundprojektes des Katholischen Männerfürsorgevereins e.V. und der Katholischen Stiftungshochschule München ist es, Versorgungsdefizite von wohnungslosen Menschen hinsichtlich ihrer medizinischen, pflegerischen, psychiatrischen und psychosozialen Versorgung zu identifizieren, Verbesserungsmöglichkeiten und deren Umsetzung anhand von Qualitätsindikatoren aufzudecken und neue Versorgungskonzepte zu entwickeln und erproben.
Laufende Forschungsprojekte
Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildung (BENP) II
Wissenschaftliche Prozessbegleitung FGM-Prävention Bayern 2024-2025
HEP-Update. Ist-Stand und Potenzialanalyse zur Ausbildung von HeilerziehungspflegerInnen in Bayern
Praxisanleitung als integrierter Ausbildungsbestandteil von Bachelorstudiengängen (HOPA)
Natur - Land - Wirtschaft (NLW) - Zur Transformation der Landwirtschaft
Neue Wege in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung wohnungsloser Menschen
Projekt: Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildung (BENP) II
Laufzeit: 08.03.2024 – 07.03.2028
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Projektmitarbeiterinnen an der KSH: Daniel Großmann
Kontakt:bernd.reuschenbach@ksh-m.de, pflegeberufe@ksh-m.de
Förderung: Bundesinstitut für Berufsbildung
Partner: f-bb, Hochschule Esslingen
Zielsetzung: Begleitung der Fortentwicklung der Pflegeausbildung und des Pflegestudiums nach dem Pflegeberufegesetz (PflBG): Identifikation von Erfolgsfaktoren und Hindernissen in der Ausbildungspraxis sowie bei der Berufseinmündung und im Berufsverbleib.
Projekt: Wissenschaftliche Prozessbegleitung FGM-Prävention Bayern 2024-2025
Laufzeit: 01.01.2024 – 31.12.2025
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Nicole Schmidt, KSH Campus München
Wissenschaftlicher Projektpartner: Prof. Dr. Egon Endres, KSH Campus Benediktbeuren
Kontakt: nicole.schmidt@ksh-m.de
Förderung: Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Zielsetzung: Im Rahmen des bayerischen Gewaltschutz- und Präventionskonzepts unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (STMAS) Projektträger in Bayern in der Umsetzung von Maßnahmen zur Prävention der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM). Die Katholische Stiftungshochschule München begleitet hierbei die Projekte wissenschaftlich, analysiert Daten zu FGM in Bayern und organisiert Fortbildungen für Fachkräfte mit dem Schwerpunkt im Gesundheitswesen.
Projekt: SMiLE2getherGaPa
Laufzeit: 01.08.2021 - 31.01.2026
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Constanze Giese (Projektleitung), Prof. Dr. Daniel Flemming (fachliche Leitung)
Projektmitarbeiterinnen an der KSH: Julia Kämmer MA
Kontakt: constanze.giese@ksh-m.de, daniel.flemming@ksh-m.de, julia.kaemmer@ksh-m.de
Förderung: LongLeif GaPa gGmbH über das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Partner: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., Katholische Stiftungshochschule München (KSH)
Zielsetzung: Das Ziel von SMiLE2getherGaPa ist es Anwendungsszenarien für den Einsatz robotischer Assistenzsysteme im Pflegealltag zu identifizieren. Der Forschungsprozess basiert auf einem Co-Design Prozess, der in intensiver und exemplarischer Weise die Pflegeexpertise einbindet, um relevante Use Cases und Einsatzbereiche für Assistenzrobotik identifizieren zu können. Das führt zu folgenden Forschungsfragen:
- Welche exemplarischen Anwendungsszenarien sind für den Einsatz eines robotischen Assistenzsystems (bei Nutzung von EDAN als Beispiel) denkbar?
- Welche Kriterien für den Einsatz von Assistenzrobotik können für den Pflegealltag aus professioneller Pflegeperspektive identifiziert werden?
- Welche Eisichten ergeben sich aus dem Co-Design Prozess (Pflegepraxis, Pflegewissenschaft und Robotik)
- Wie können wir sicherstellen, dass die Erfordernisse professioneller Pflege, die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen wie auch der Pflegeprozess stets im Zentrum technologischer Entwicklung stehen?
Projekt: HEP-Update. Ist-Stand und Potenzialanalyse zur Ausbildung von HeilerziehungspflegerInnen in Bayern
Laufzeit: 15.09.2023 - 31.05.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Martina Wolfinger
ProjektmitarbeiterInnen an der KSH: Dr. Christoph Ellßel, Daniel Großmann
Kontakt: martina.wolfinger@ksh-m.de, christoph.ellssel@ksh-m.de, daniel.grossmann@ksh-m.de
Förderung: Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e. V.
Projekt: „Untersuchung der Umsetzung der Studienprogramme im Rahmen der hochschulischen Pflegeausbildung nach PflBG“ (PRIME)
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Projektmitarbeiterin an der KSH: Julia Blumenschein, Johanna Müller
Kontakt: bernd.reuschenbach@ksh-m.de, julia.blumenschein@ksh-m.de
Förderung: Bundesinstitut für Berufsbildung
Partner: Universität Bremen Campus GmbH, uzbonn
Zielsetzung: Zentrales Anliegen des Projektes ist es, Grad und Qualität der Umsetzung der Studienprogramme im Rahmen der hochschulischen Ausbildung nach PflBG zu evaluieren. Schwerpunkte sind dabei die strukturellen und curricularen Konzeptionen der primärqualifizierenden Studiengänge nach dem PflBG. Hauptanliegen der Arbeitspakete ist es, die Einführung der hochschulischen Erstausbildung in Form von primärqualifizierenden Studiengängen in die Praxis zu untersuchen und erste Erfahrungen der Hochschulen zu sammeln. Ebenso sollen die Inanspruchnahme und Umsetzung der hochschulischen Ausbildung sowie Abbruch- und Absolventenzahlen und den Berufseinstieg hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen untersucht werden. Der Grad der Umsetzung und die Implementierungsgüte sind aus Sicht der Lernenden, Lehrenden wie auch der Studiengangsanbietenden und deren Kooperationspartnern zu erfassen. Ziel ist es, aus Perspektive der beteiligten Gruppen sowohl die positiven Entwicklungen in diesem neugestalteten Zweig der Pflegeausbildung nachzuzeichnen, als auch die bestehenden Herausforderungen aufzuzeigen. Etwaige Herausforderungen und Stärken werden unter Berücksichtigung der Perspektive von Betrieben, Hochschulen und Studierenden herausgearbeitet. Mit dieser 360-Grad-Evaluation ergeben sich ein umfassendes Bild über die Umsetzung des PflBG an den Hochschulen, sowie Hinweise auf notwendige Adjustierungen des Implementationsprojektes in Form von Unterstützungs- und Beratungsleistungen.
Projekt: Praxisanleitung als integrierter Ausbildungsbestandteil von Bachelorstudiengängen (HOPA)
Laufzeit: 01.01.2022 - 30.06.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Projektmitarbeiterinnen an der KSH: Andrea Glodek, Katharina Deufel, Doris Superina
Kontakt: bernd.reuschenbach@ksh-m.de, andrea.glodek@ksh-m.de, katharina.deufel@ksh-m.de, doris.superina@ksh-m.de
Förderung: Bundesinstitut für Berufsbildung
Partner: Uni Bremen Campus GmbH
Zielsetzung: Im Rahmen des Projektes wird ein Modulcurriculum für die Zusatzqualifikation „hochschulische Praxisanleitung“ nebst konkretisierenden Materialien für die Umsetzung entwickelt und evaluiert. Ergänzend werden ein Instrument für die qualifizierte Leistungseinschätzung erstellt und Assessments zur Evaluation von Praxisanleitungen systematisch gesammelt.
Ein validiertes und kriterienbasiertes Instrument zur qualifizierten Leistungseinschätzung ermöglicht einen einheitlichen Standard für die Bewertung von Auszubildenden und Studierenden. Weitere Assessments zur Evaluation von Praxisanleitung aus Sicht der Anleitenden, Patienten/innen, Bewohner/innen und Auszubildenden sowie Studenten/innen können zur Verbesserung der Qualität der praktischen Pflegeausbildung beitragen.
Projekt: Natur – Land – Wirtschaft (NLW) – Zur Transformation der Landwirtschaft
Laufzeit: 01.02.2021 – 30.11.2024
Projektleitung an der KSH: Prof. Dr. Michael Spieker
ProjektmitarbeiterInnen: Dr. Christian Hofmann
Kontakt: michael.spieker@ksh-m.de, christian.hofmann@ksh-m.de
Förderung: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Zielsetzung: Die Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft ist eine Generationenaufgabe und wird nur gelingen, wenn sie auf einer langfristigen Strategie der Politik und auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens beruht. Sie muss sozial verträglich, ökologisch ausgewogen und ökonomisch tragfähig sein. Für diesen Weg sind sowohl die Akteure entlang der Wertschöpfungskette als auch zivilgesellschaftliche Akteure, etwa Soziale Arbeit, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzverbände, einzubinden. Dieser Prozess ist durch Zielkonflikte bestimmt, die politisch nicht übergangen oder negiert werden dürfen, sondern in Kompromisse oder bestenfalls sogar in einen Konsens überführt werden müssen. Hier muss ein gesellschaftlicher Diskurs ansetzen – und wie dieser gelingen kann, will das Forschungsprojekt NLW herausarbeiten.
Projekt: Neue Wege in der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung wohnungsloser Menschen
Laufzeit: 01.06.2019 - 31.05.2025
Wissenschaftliche Gesamtleitung an der KSH: Prof. Dr. Peter Lenninger
Projektleitung: Dr. Gerd Reifferscheid, Katholischer Männerfürsorgeverein e.V.
Projektmitarbeiterin an der KSH: Vera Richter, M.Sc.
Kontakt:peter.lenninger@ksh-m.de; gerd.reifferscheid@kmfv.de; vera.richter@ksh-m.de
Förderung: Erzbischöfliche Ordinariat der Erzdiözese München und Freising
Fragestellung und Zielsetzung: Wohnungslosigkeit stellt in München und den umliegenden Landkreisen eines der zentralen sozialen Probleme dar. So waren im Jahr 2018 rund 9900 Menschen wohnungslos, davon 1700 Kinder. Neben fehlendem Wohnraum, Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit sind psychische und somatische Erkrankungen zusätzliche Determinanten für Wohnungslosigkeit. Über den großen somatomedizinischen Behandlungsbedarf hinaus, litten - laut der Ergebnisse der „SEEWOLF-Studie“ - 93,3% der befragten wohnungslosen Menschen im Laufe ihres Lebens an einer psychiatrischen Erkrankung, 55% erfüllten die diagnostischen Kriterien mindestens einer Persönlichkeitsstörung.
Die vielfältigen gesundheitlichen Einschränkungen und die Multidisziplinarität des Versorgungs- und Hilfssystems stellen eine große Herausforderung für die Umsetzung der gesundheitlichen Versorgung und Gesundheitsförderung wohnungsloser Menschen dar. Ziel dieses Verbundprojektes des Katholischen Männerfürsorgevereins e.V. und der Katholischen Stiftungshochschule München ist es, Versorgungsdefizite von wohnungslosen Menschen hinsichtlich ihrer medizinischen, pflegerischen, psychiatrischen und psychosozialen Versorgung zu identifizieren, Verbesserungsmöglichkeiten und deren Umsetzung anhand von Qualitätsindikatoren aufzudecken und neue Versorgungskonzepte zu entwickeln und erproben.