Hilfe bei sexualisierter Belästigung und Gewalt
Haben Sie übergriffiges Verhalten erlebt? Wurden Sie körperlich angegriffen oder verbal angegangen? Oder geht Ihnen ein Erlebnis nach und Sie überlegen noch, was da eigentlich passiert ist? Dann können Sie sich hier informieren und Unterstützung und Hilfe holen!
Was ist sexualisierte Belästigung und Gewalt?
Sexualisierte Belästigung und Gewalt umfasst alle unerwünschten Verhaltensweisen mit geschlechtsbezogenem und sexuellem Bezug. Die Verhaltens- und Handlungsweisen sind beleidigend, beschämend, demütigend oder erniedrigend.
Sexualisierte Belästigung ist
- unerwünscht
- einseitig
- grenzüberschreitend
- erniedrigend
- verbunden mit Drohungen
Sexuelle Diskriminierung meint die Benachteiligung aufgrund des Geschlechts, z. B. bei Stellenvergabe.
Formen sexualisierter Belästigung und Gewalt
Sexualisierte Belästigung und Gewalt kann verbal, non-verbal oder physisch gefasst sein. Dazu gehören:
- aufdringliches Anstarren, anzügliche Blicke
- unerwünschte Emails, Nachrichten, Bilder oder Videos mit sexuellem Bezug
- sexuell anzügliche Bemerkungen und Witze
- aufdringliche oder beleidigende Kommentare über Körper, Kleidung, Aussehen, Privatleben
- sexuell zweideutige Kommentare
- Aufforderung zu intimen oder sexuellen Handlungen („Setz dich auf meinen Schoß!“)
- unerwünschte Berührung, auch wenn diese wie zufällig erscheinen mag
- wiederholte körperliche Annäherung, Herandrängeln
- exhibitionistische Handlungen
- jede Form sexueller Übergriffe bis zur Vergewaltigung
Was kann ich tun?
- Nehmen Sie Ihre Befindlichkeiten ernst! Ihr subjektives Empfinden ist maßgeblich bei der Bewertung der Grenzverletzung.
- Haben Sie keine Angst vor negativen Konsequenzen. Genau das gibt dem/der TäterIn Macht über Sie.
- Halten Sie das Erlebte schriftlich fest und bewahren etwaige Briefe, Mails oder Bilder als Beweise auf.
- Suchen Sie das Gespräch mit einer Vertrauensperson. Legen Sie im Gespräch weitere Schritte fest.
- Lassen Sie sich durch Beratungsstellen der Hochschule und/oder externe Stellen unterstützen.
- Im Fall einer Vergewaltigung sollten Sie sich umgehend an die nächste Polizeidienstelle wenden.
Weitere wichtige Infos finden Sie im Flyer.
Beratung und Beschwerde
Die KSH sagt klar „Nein“ zu sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt. Bei Fragen, Beratungsbedarf und im Fall von Beschwerden stehen verschiedene Ansprechpersonen zur Verfügung. Gemäß den Richtlinien zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt kann Beschwerde erhoben werden. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. Auch eine Beschwerde zusammen mit oder über eine Vertrauensperson ist möglich.
Ansprechpersonen an der KSH München
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Campus München: Prof. Dr. Raika Lätzer, fgb@ksh-m.de
Campus Benediktbeuern: Prof. Dr. Katharina Angermeier, fgb@ksh-m.de
Psychosoziale Beratung
Campus München: Prof. Dr. Dr. Gabriele Stotz-Ingenlath, gabriele.stotz-ingenlath@ksh-m.de
Campus Benediktbeuern: Prof. Dr. Christine Plahl, christine.plahl@ksh-m.de
Behindertenbeauftragte
Campus München: Prof. Dr. Maria Wasner, maria.wasner@ksh-m.de
Campus Benediktbeuern, Prof. Dr. Annette Eberle, annette.eberle@ksh-m.de
Bildquelle: Adobe Stock/ Natali
Hilfe bei sexualisierter Belästigung und Gewalt
Haben Sie übergriffiges Verhalten erlebt? Wurden Sie körperlich angegriffen oder verbal angegangen? Oder geht Ihnen ein Erlebnis nach und Sie überlegen noch, was da eigentlich passiert ist? Dann können Sie sich hier informieren und Unterstützung und Hilfe holen!
Was ist sexualisierte Belästigung und Gewalt?
Sexualisierte Belästigung und Gewalt umfasst alle unerwünschten Verhaltensweisen mit geschlechtsbezogenem und sexuellem Bezug. Die Verhaltens- und Handlungsweisen sind beleidigend, beschämend, demütigend oder erniedrigend.
Sexualisierte Belästigung ist
- unerwünscht
- einseitig
- grenzüberschreitend
- erniedrigend
- verbunden mit Drohungen
Sexuelle Diskriminierung meint die Benachteiligung aufgrund des Geschlechts, z. B. bei Stellenvergabe.
Formen sexualisierter Belästigung und Gewalt
Sexualisierte Belästigung und Gewalt kann verbal, non-verbal oder physisch gefasst sein. Dazu gehören:
- aufdringliches Anstarren, anzügliche Blicke
- unerwünschte Emails, Nachrichten, Bilder oder Videos mit sexuellem Bezug
- sexuell anzügliche Bemerkungen und Witze
- aufdringliche oder beleidigende Kommentare über Körper, Kleidung, Aussehen, Privatleben
- sexuell zweideutige Kommentare
- Aufforderung zu intimen oder sexuellen Handlungen („Setz dich auf meinen Schoß!“)
- unerwünschte Berührung, auch wenn diese wie zufällig erscheinen mag
- wiederholte körperliche Annäherung, Herandrängeln
- exhibitionistische Handlungen
- jede Form sexueller Übergriffe bis zur Vergewaltigung
Was kann ich tun?
- Nehmen Sie Ihre Befindlichkeiten ernst! Ihr subjektives Empfinden ist maßgeblich bei der Bewertung der Grenzverletzung.
- Haben Sie keine Angst vor negativen Konsequenzen. Genau das gibt dem/der TäterIn Macht über Sie.
- Halten Sie das Erlebte schriftlich fest und bewahren etwaige Briefe, Mails oder Bilder als Beweise auf.
- Suchen Sie das Gespräch mit einer Vertrauensperson. Legen Sie im Gespräch weitere Schritte fest.
- Lassen Sie sich durch Beratungsstellen der Hochschule und/oder externe Stellen unterstützen.
- Im Fall einer Vergewaltigung sollten Sie sich umgehend an die nächste Polizeidienstelle wenden.
Weitere wichtige Infos finden Sie im Flyer.
Beratung und Beschwerde
Die KSH sagt klar „Nein“ zu sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt. Bei Fragen, Beratungsbedarf und im Fall von Beschwerden stehen verschiedene Ansprechpersonen zur Verfügung. Gemäß den Richtlinien zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt kann Beschwerde erhoben werden. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. Auch eine Beschwerde zusammen mit oder über eine Vertrauensperson ist möglich.
Ansprechpersonen an der KSH München
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Campus München: Prof. Dr. Raika Lätzer, fgb@ksh-m.de
Campus Benediktbeuern: Prof. Dr. Katharina Angermeier, fgb@ksh-m.de
Psychosoziale Beratung
Campus München: Prof. Dr. Dr. Gabriele Stotz-Ingenlath, gabriele.stotz-ingenlath@ksh-m.de
Campus Benediktbeuern: Prof. Dr. Christine Plahl, christine.plahl@ksh-m.de
Behindertenbeauftragte
Campus München: Prof. Dr. Maria Wasner, maria.wasner@ksh-m.de
Campus Benediktbeuern, Prof. Dr. Annette Eberle, annette.eberle@ksh-m.de
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