Historie
Die Katholische Stiftungshochschule München wurde 1971 gegründet. Sie ging aus vier höheren Fachschulen für Sozialarbeit und Sozialpädagogik hervor, von denen die erste vor mehr als hundert Jahren gegründet wurde. Von Anfang an hat sich die heutige KSH dem Bildungsauftrag für Sozialberufe verpflichtet, Mitte der 90er kamen dann die ersten Pflege-Studienangebote hinzu, kurz später folgte die Etablierung einer eigenen Pflege-Fakultät. Heute zählt die KSH mit ihren beiden Standorten München und Benediktbeuern und ihren drei Fakultäten deutschlandweit zu den renommierten und spezialisierten Hochschulen in der Ausbildung von Sozial-, Gesundheits- und pädagogischen Berufen.
Die Vorgängereinrichtungen bis 1971
1909
wurde die 'Soziale und Caritative Frauenschule' von Ellen Ammann in München gegründet.
1964
wurde sie umbenannt in 'Ellen-Ammann-Schule: Höhere Fachschule für Sozialarbeit'. Sie führte zum Berufsabschluss 'Staatlich anerkannte Sozialarbeiterin'. Außerdem wurde eine Ausbildung zur 'Seelsorgehelferin' angeboten.
1959
entstand die 'Wohlfahrtsschule für Männer'. Diese Höhere Fachschule für Sozialarbeit wurde auf Initiative des Bayerischen Landescaritasverbandes und des Vereins Lehrlingsschutz (heute: Jugendsozialwerk München) in München gegründet.
1968
wurde die 'Höhere Fachschule der Sozialpädagogik der Salesianer Don Boscos' in Benediktbeuern gegründet. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Wohlfahrtsschule für Männer im Kloster Benediktbeuern. Aus ihr ist der Hochschulstandort Benediktbeuern der Katholischen Stiftungshochschule entstanden.
1968
'Höhere Fachschule für Sozialpädagogik', München.
Die Fachhochschule ab 1971
1971
Gründung der 'Katholische Stiftungshochschule München' mit den beiden Standorten Benediktbeuern und München. Mit Inkrafttreten des bayerischen Fachhochschulgesetzes wurden alle in Bayern bestehenden Höheren Fachschulen in Fachhochschulen umgewandelt. Die drei Münchner katholischen Höheren Fachschulen sind in die Abteilung München eingegangen. Trägerin ist die Kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts 'Katholische Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern'. Studienbeginn mit 342 Studentinnen, 303 Studenten und 28 hauptberuflich Lehrenden.
1982
Gründung des 'Instituts für Fort- und Weiterbildung von Fachkräften in der Sozialen Arbeit (IF)' am Campus in München (vormals: Fortbildungsamt).
1993
Erstmalige Durchführung des berufsbegleitenden Studiums Soziale Arbeit für Erzieherinnen und Erzieher.
1995
Einführung des achtsemestrigen Diplomstudiengangs Pflegemanagement und somit des ersten Pflegestudiengangs in Bayern.
2001
Erweiterung des Studienangebots um den Weiterbildungsstudiengang Master of Social Work. 25 Studentinnen und Studenten beginnen im Wintersemester 2001/2002 das neue dreisemestrige Studium Master of Social Work.
2004
Etwa 1.600 Studentinnen und Studenten studieren an beiden Hochschulstandorten, betreut von 50 hauptberuflich Lehrenden, 120 Lehrbeauftragten und 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung.
2005
Erweiterung des Studienangebots um den Bachelor-Studiengang Pflegepädagogik.
2007
Einführung des berufsintegrierenden Bachelorstudiengangs ‚Bildung und Erziehung im Kindesalter‘.
2009
Einrichtung des ausbildungsintegrierten Bachelorstudiengangs ‚Pflege dual‘ und zweier konsekutiver Masterstudiengänge. Akkreditierung der Bachelor- und Masterstudiengänge der KSH.
2013
Die KSH beteiligt sich erstmalig an einem internationalen Graduiertenkolleg (Reason – Scientific Reasoning and Argumentation) und ebnet ihren Studierenden somit den Weg zu promovieren.
2015
Am Fachbereich Pflege der KSH wird mit ‚Pflegewissenschaft – Innovative Versorgungskonzepte‘ der erste pflegewissenschaftliche Masterstudiengang in Bayern eingeführt.
2016
Die KSH eröffnet das interdisziplinäre Kompetenzzentrum „Zukunft Alter“ an beiden Hochschulstandorten. Mit dem interdisziplinären Forschungszentrum bündelt sie einerseits ihre langjährige, fundierte Expertise im Bereich des Alterns und der Gerontologie, andererseits beschleunigt und vereinfacht sie dadurch den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis und trägt künftig zu Trends und Entwicklungen im Umgang mit demografischen Herausforderungen bei.
2017
Die KSH wird an ihrem Standort in München einen Neubau erhalten.
Heute studieren rund 2400 Studentinnen und Studenten an der KSH, davon fast 600 in Benediktbeuern. Sie werden von 68 Professorinnen und Professoren, 81 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern sowie mehr als 300 Lehrbeauftragten betreut.
Historie
Die Katholische Stiftungshochschule München wurde 1971 gegründet. Sie ging aus vier höheren Fachschulen für Sozialarbeit und Sozialpädagogik hervor, von denen die erste vor mehr als hundert Jahren gegründet wurde. Von Anfang an hat sich die heutige KSH dem Bildungsauftrag für Sozialberufe verpflichtet, Mitte der 90er kamen dann die ersten Pflege-Studienangebote hinzu, kurz später folgte die Etablierung einer eigenen Pflege-Fakultät. Heute zählt die KSH mit ihren beiden Standorten München und Benediktbeuern und ihren drei Fakultäten deutschlandweit zu den renommierten und spezialisierten Hochschulen in der Ausbildung von Sozial-, Gesundheits- und pädagogischen Berufen.
Die Vorgängereinrichtungen bis 1971
1909
wurde die 'Soziale und Caritative Frauenschule' von Ellen Ammann in München gegründet.
1964
wurde sie umbenannt in 'Ellen-Ammann-Schule: Höhere Fachschule für Sozialarbeit'. Sie führte zum Berufsabschluss 'Staatlich anerkannte Sozialarbeiterin'. Außerdem wurde eine Ausbildung zur 'Seelsorgehelferin' angeboten.
1959
entstand die 'Wohlfahrtsschule für Männer'. Diese Höhere Fachschule für Sozialarbeit wurde auf Initiative des Bayerischen Landescaritasverbandes und des Vereins Lehrlingsschutz (heute: Jugendsozialwerk München) in München gegründet.
1968
wurde die 'Höhere Fachschule der Sozialpädagogik der Salesianer Don Boscos' in Benediktbeuern gegründet. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Wohlfahrtsschule für Männer im Kloster Benediktbeuern. Aus ihr ist der Hochschulstandort Benediktbeuern der Katholischen Stiftungshochschule entstanden.
1968
'Höhere Fachschule für Sozialpädagogik', München.
Die Fachhochschule ab 1971
1971
Gründung der 'Katholische Stiftungshochschule München' mit den beiden Standorten Benediktbeuern und München. Mit Inkrafttreten des bayerischen Fachhochschulgesetzes wurden alle in Bayern bestehenden Höheren Fachschulen in Fachhochschulen umgewandelt. Die drei Münchner katholischen Höheren Fachschulen sind in die Abteilung München eingegangen. Trägerin ist die Kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts 'Katholische Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern'. Studienbeginn mit 342 Studentinnen, 303 Studenten und 28 hauptberuflich Lehrenden.
1982
Gründung des 'Instituts für Fort- und Weiterbildung von Fachkräften in der Sozialen Arbeit (IF)' am Campus in München (vormals: Fortbildungsamt).
1993
Erstmalige Durchführung des berufsbegleitenden Studiums Soziale Arbeit für Erzieherinnen und Erzieher.
1995
Einführung des achtsemestrigen Diplomstudiengangs Pflegemanagement und somit des ersten Pflegestudiengangs in Bayern.
2001
Erweiterung des Studienangebots um den Weiterbildungsstudiengang Master of Social Work. 25 Studentinnen und Studenten beginnen im Wintersemester 2001/2002 das neue dreisemestrige Studium Master of Social Work.
2004
Etwa 1.600 Studentinnen und Studenten studieren an beiden Hochschulstandorten, betreut von 50 hauptberuflich Lehrenden, 120 Lehrbeauftragten und 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung.
2005
Erweiterung des Studienangebots um den Bachelor-Studiengang Pflegepädagogik.
2007
Einführung des berufsintegrierenden Bachelorstudiengangs ‚Bildung und Erziehung im Kindesalter‘.
2009
Einrichtung des ausbildungsintegrierten Bachelorstudiengangs ‚Pflege dual‘ und zweier konsekutiver Masterstudiengänge. Akkreditierung der Bachelor- und Masterstudiengänge der KSH.
2013
Die KSH beteiligt sich erstmalig an einem internationalen Graduiertenkolleg (Reason – Scientific Reasoning and Argumentation) und ebnet ihren Studierenden somit den Weg zu promovieren.
2015
Am Fachbereich Pflege der KSH wird mit ‚Pflegewissenschaft – Innovative Versorgungskonzepte‘ der erste pflegewissenschaftliche Masterstudiengang in Bayern eingeführt.
2016
Die KSH eröffnet das interdisziplinäre Kompetenzzentrum „Zukunft Alter“ an beiden Hochschulstandorten. Mit dem interdisziplinären Forschungszentrum bündelt sie einerseits ihre langjährige, fundierte Expertise im Bereich des Alterns und der Gerontologie, andererseits beschleunigt und vereinfacht sie dadurch den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis und trägt künftig zu Trends und Entwicklungen im Umgang mit demografischen Herausforderungen bei.
2017
Die KSH wird an ihrem Standort in München einen Neubau erhalten.
Heute studieren rund 2400 Studentinnen und Studenten an der KSH, davon fast 600 in Benediktbeuern. Sie werden von 68 Professorinnen und Professoren, 81 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern sowie mehr als 300 Lehrbeauftragten betreut.