Vita & Funktionen
Beruflicher und wissenschaftlicher Werdegang
- Studium der Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Abschluss Diplom
- Promotion zur Dr. phil. in Psychologie, Nebenfächer Soziologie, Pädagogik
- Weiterbildung in Familientherapie (ÄPK München) und entwicklungspsychologischer Beratung (Universität Ulm)
- Sonderforschungsbereich 333 der LMU München, Projekt 'Alltägliche Lebensführung'; 'Arbeitsgemeinschaft für psychische Gesundheit' (Sozialpsychiatrischer Dienst), Augsburg; 'Arbeitsstelle Frühförderung Bayern', München; Nachsorgezentrum 'Bunter Kreis', A
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
- Entwicklungspsychologie, Bindungstheorie, Säuglingsforschung
- Sozialpsychologie, Gemeindepsychologie, Sozialpsychiatrie
- Bürgerschaftliches Engagement, Vernetzung und Kooperation
- Alltägliche Lebensführung und Identität
- Hilfen zur Erziehung, Frühe Hilfen, Frühförderung
- Beratung, videogestützte entwicklungspsychologische Beratung
Funktionen an der KSH
- Beauftragte Internationales
- Promotionsbeauftragte
- Krisenpräventionsteam
Weitere Funktionen und Mitgliedschaften
- Vorsitzende des Fachbeirat Bürgerschaftliches Engagement der Landeshauptstadt München
- Mitglied des Aufsichtsrats von SOS-Kinderdorf e.V.; Sprecherin des Ausschusses Programm und Pädagogik
- Mitglied im Trägerverein der Bildungs- und Erholungsstätte Langau e.V.
- Gesellschaft für gemeindepsychologische Forschung und Praxis e.V. (ggfp)
- Gesellschaft für seelische Gesundheit in der frühen Kindheit (GAIMH)
Forschung
- Wissenschaftliche Begleitung des Projekts 'Arbeit mit Vätern von Kindern mit Behinderung' an der bildungs- und Erholungsstätte Langau in Kooperation mit dem Institut für Praxisforschung und Projektberatung München (IPP). Gefördert vom Bayerischen Staatsmi
- Lehrforschungsprojekte: Alltag und Verwirklichungschancen in der Heimerziehung \nFreundschaften unter Kindern in Inklusionsklassen\nDer Einfluss von (sozialen) Medien auf Freundschaften am Beispiel von Kindern aus der 5. Jahrgangsstufe\nWie beeinflussen digitale Medien das Freizeitverhalten von Kindern?\nBürgerschaftliches Engagement von Migrant*innen\nAuswirkung von Erfahrungen im Bürgerschaftlichen Engagement auf die Berufswahl
- Family Group Conference in Aotearoa/New Zealand. Forschungsaufenthalt Sommersemester 2018
- Alltägliche Lebensführung. Teilprojekt im Sonderforschungsbereich 333 der LMU München
Vorträge
- Was hilft in der Kirse? Impulsvortrag zur Eröffnung der Woche der seelischen Gesundheit in Penzberg am 10.Oktober 2023 im Bürgerbahnhof Penzberg
- Vatersein heute - Arrangements zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Vortrag auf der Online-Arbeitstagung\nForschung für die Praxis der Arbeitsstelle Frühförderung Bayern am 16. November 2023
- This is something new, I would say.\" Offers for fathers of disabled children in Germany. Internationales zoom webinar 'Fathers and the Family Welfare and Child Protection Services: Theory, Research, and Practice' des Askelon Academic College, Israel, 24. Februar 2022
- The German System of Early Childhood intervention. Albertian Knowledge Summit, Kochi, Indien, 9. März 2021 online
- Fachliche Vernetzung und Kooperation in den Frühen Hilfen. Online-Vernetzungstreffen der KOKI Dachau, 14.Oktober 2021
- Familienzentren - Orte der Vielfalt. Einweihung des Familienzentrums Arche Noah Penzberg, 18. November 2015
- Wer bestimmt wann wer hilfebedürftig ist? Konstruktionen von Bedürftigkeit in den Frühen Hilfen. Netzwerktreffen Frühe Hilfen im Bodenseekreis, Friedrichshafen, 22. Februar 2018
- Mit Florian Straus: Narratives as source of coherence, continuity and recognition. Konferenz 'Experiences of survival in an intergenerational perspective. An interdisciplinary approach'. Tutzing/Benediktbeuern, 14. Juni 2019
- Einbindung von Freiwilligen - was ist wichtig, förderlich, hinderlich? 5-Länder-Tagung Frühe Hilfen. Dornbirn, 15./16. März 2019
- Eltern mit psychischen Erkrankungen. Auswirkung auf die Eltern-Kind-Bindung. Symposium 'Eltern mit psychischen Erkrankungen in den Frühen Hilfen'. Aalen, 9. November 2019
- Early Childhood Prevention in a Civil Society. Posterpräsentation 15th World Congress of the World Association for Infant Mental Health 'Infant Mental health in a rapidly changing world: Conflict, adversity, and resilience. Prag, Tschechien, 29. Mai - 2. Juni 2016
- Väter von Kindern mit Behinderung. Tagung 'Neue Mänenr - Alte zeiten. Evangelische Akademie tutzing, 11./12. März 2016
- Mit Heiner Keupp: Formate freiwilligen Engagements. NZFH Workshop zur Qualitätsentwicklung für die Koordination und den Einsatz Ehrenamtlicher im Kontext Früher Hilfen. BZgA Köln, 15./16. Oktober 2015
Weiterbildung
- Entwicklungspsychologische Beratung für Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Gesundheitsbereich
- Weiterbildungen für das BLJA zu frühkindlicher Entwicklung, Bindung, Kinderschutz im Koki-Grundkurs sowie in der zertifizierten Weiterbildung für Familienhebammen und Familien-Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerinnen in Bayern
- Fort- und Weiterbildungen zu Frühkindlicher Entwicklung
- Fortbildungen zu Vernetzung und Kooperation
Publikationen
PDFs mit allen Publikationen downloaden- Frühe Hilfen als Präventionsansatz Behzadi, Asita/Lenz, Albert/Neumann, Olaf/Schürmann, Ingeborg/Seckinger, Mike (Hrsg.) (2023):Handbuch Gemeindepsychologie. Community Psychology in Deutschland..Tübingen: DGVT-Verlag, S. 749-776
- Gemeindepsychologie und Soziale Arbeit - Anmerkungen zu einer überfälligen Debatte In: Behzadi, Asita/Lenz, Albert/Neumann, Olaf/Schürmann, Ingeborg/Seckinger, Mike (Hrsg.) (2023): Handbuch Gemeindepsychologie. Community Psychology in Deutschland. Tübingen: DGVT-Verlag, S. 111-136
- Erzählen als Quelle von Kohärenz, Kontinuität und Anerkennung. Zur Bedeutung von Erzählen als BewältigungsstrategieExterner Link
- Netzwerke Früher Hilfen unter Einbeziehung des zivilgesellschaftlichen Engagements In: Liel, Katrin; Rademaker, Lena (Hrsg.): Gesundheitsförderung und Prävention quo vadis Kinder- und Jugendhilfe? Eine Bilanz 10 Jahre nach dem 13. Kinder- und Jugendbericht. Weinheim, Basel: Beltz Juventa
- Väter an Bord. Arbeit mit Vätern von Kindern mit Behinderung DeGruyter
- Freiwilliges Engagement in den Frühen Hilfen - auch ein Modell für die Frühförderung? In: Britta Gebhard/Sebastian Möller-Dreischer/Andreas Seidel/Armin Sohns (Hrsg.): Frühförderung wirkt - von Anfang an. Kohlhammer, S. 102-109
- Väter im Fokus - auch in der Frühförderung?! In: Britta Gebhard/Sebastian Möller-Dreischer/Andreas Seidel/Armin Sohns (Hrsg.): Frühförderung wirkt - von Anfang an. Kohlhammer, S. 62-70
- Die Psychiatrie-Enquete und ihre Auswirkungen auf die Soziale Arbeit In: Annette Eberle, Uwe Kaminsky, Luise Behringer, Ursula Unterkofler (Hrsg.): Menschenrechte und Soziale Arbeit im Schatten des Nationalsozialismus. Der lange Weg der Reformen. S. 75-87
- Väter von Kindern mit Behinderung - Der \"vernachlässigte\" Elternteil? In: Gebhard, Britta; Seidel, Andreas; Sohns, Armin; Möller-Dreischer, Sebastian (Hrsg.), S. 82-89
- Frühe Hilfen unter zivilgesellschaftlicher Perspektive. Ein Impulspapier zum freiwilligen Engagement im bereich der frühen Förderung und Unterstützung von Kleinkindern und ihren Familien. Keupp, Heiner & Behringer, Luise; Frühe Hilfen unter zivilgesellschaftlicher Perspektive. Ein Impulspapier zum freiwilligen Engagement im bereich der frühen Förderung und Unterstützung von Kleinkindern und ihren Familien.\r\n; Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH); 2015; Köln
- Sozialpsychiatrie im Fokus sozialer Arbeit Dörr, Margret; Sozialpsychiatrie im Fokus sozialer Arbeit\r\n; Hrsg.; 2015; Schneider Verlag Hohengehren (Baltmannsweiler) ; Socialnet; 2016\r\nhttps://www.socialnet.de/rezensionen/20476.php
- Bindung kommt vor Bildung Luise Behringer; Bindung kommt vor Bildung\r\n; 4, in: KiTa aktuell ; 2014; S. 16-18
- Frühförderung. In: Gahleitner, Silke, B. & Homfeldt, Hans Günther, in: Kinder und Jugendliche mit speziellem Versorgungsbedarf. Beispiele und Lösungswege für Kooperation der sozialen Dienste; 2012; Weinheim und Basel; S. 53-74
- Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinder- und Jugendhilfe von der Frühförderung lernen? Behringer, Luise; Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinder- und Jugendhilfe von der Frühförderung lernen?\r\n, in: Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis 43. Jg. (4); 2011; S. 837-84
- Der Mensch in seiner psychosozialen Entwicklung. Plahl, Christine & Behringer, Luise; Der Mensch in seiner psychosozialen Entwicklung.\r\n; T. Schumacher, in: Die Soziale Arbeit und ihre Bezugswissenschaften; 2011; Stuttgart; S. 41-62
- Das Patch-werk des Heiner Keupp. Grundlagen und Perspektiven zum Aufrechten Gang. Behringer, Luise; Das Patch-werk des Heiner Keupp. Grundlagen und Perspektiven zum Aufrechten Gang.\r\n; Renate & Straus, Florian, in: Forum Gemeindepsychologie 2; 2010\r\nwww.gemeindepsychologie.de/fg-2-2010.html
- Familie und Kinder in Deutschland - abgehängt oder mittendrin? Luise Behringer; Familie und Kinder in Deutschland - abgehängt oder mittendrin?\r\n; Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V., in: Frühe Hilfsangebote zur Teilhabe; 2010; S. 15-26
- Interdisziplinäre Frühförderung Angebot und Leistungen. Expertise zum 13. Kinder- und Jugendbericht: gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe. Höfer Renate & Behringer, Luise; Interdisziplinäre Frühförderung Angebot und Leistungen. Expertise zum 13. Kinder- und Jugendbericht: gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe. \r\n; 2009; München\r\nhttp://www.dji.de/bibs/13_KJB-Expertise_Hoefer_Behringer_Fruehfoerderung.pdf
- Lebensführung und Identität als alltägliche Gestaltungsaufgabe. Behringer, Luise; Lebensführung und Identität als alltägliche Gestaltungsaufgabe.\r\n, in: Forum Gemeindepsychologie 1; 2007
- Beziehungs- und Bindungsorientierte Intervention in der Frühförderung am Beispiel der Entwicklungspsychologischen Beratung. Fries, Mauri; Behringer, Luise; Ziegenhain, Ute; Beziehungs- und Bindungsorientierte Intervention in der Frühförderung am Beispiel der Entwicklungspsychologischen Beratung.\r\n, in: Frühförderung Interdisziplinär, 24. Jahrgang, Heft 3; 2005; S. 115-123
- Wie Kooperation in der Frühförderung gelingt. Behringer, Luise & Höfer Renate; Wie Kooperation in der Frühförderung gelingt.\r\n; 2005; München, Basel
- Entwicklungspsychologische Beratung bei Familien mit besonderen Risiken - Chancen und Grenzen interdisziplinärer Zusammenarbeit. In: Dokumentation der Tagung It takes two to tango - Frühe Kindheit an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Entwicklungspsychologie; 2004; Verein für Kommunalwissenschaften, Berlin; S. 153-162
- Zur Situation von Familien. Reflexion aus der Arbeit mit Elternselbsthilfegruppen. Behringer, Luise; Zur Situation von Familien. Reflexion aus der Arbeit mit Elternselbsthilfegruppen.\r\n, in: Frühförderung interdisziplinär, 20. Jahrgang, Heft 4; 2001; S. 157-165
- Lebensführung als Identitätsarbeit. Behringer, Luise; Lebensführung als Identitätsarbeit.\r\n; Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung e.V., in: Kulturelle Bildung und Lebenskunst. Ergebnisse und Konsequenzen aus dem Modellprojekt Lernziel Lebenskunst; 2001
- Elternarbeit aus gemeindepsychologischer Perspektive. Behringer, Luise; Elternarbeit aus gemeindepsychologischer Perspektive.\r\n, in: Fiduz. Infoblatt der medizinischen Abteilung der Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, Ausgabe Nr. 5; 2000
- Lebensführung als Identitätsarbeit. Der Mensch im Chaos des modernen Alltags. Behringer, Luise; Lebensführung als Identitätsarbeit. Der Mensch im Chaos des modernen Alltags.\r\n; 1998; Frankfurt/New York
- Lebensführung. Behringer, Luise; Lebensführung.\r\n; Grubitzsch, Siegfried & Weber, Klaus, in: Psychologische Grundbegriffe - ein Handbuch.; 1998; Reinbek; S. 308-310
- Alltägliche Lebensführung. Arrangements zwischen Traditionalität und Modernisierung. Alltägliche Lebensführung. Arrangements zwischen Traditionalität und Modernisierung.\r\n; Projektgruppe \"Alltägliche Lebensführung\"; 1995; Opladen: Leske & Budrich.\r\nhttp://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/Projektgruppe_Alltaegl_Lebensfuerung_1995.pdf
- Lebenswelt Dorf. Behringer, Luise; Lebenswelt Dorf.\r\n; Böhm, Ingrid u.a., in: Gemeindepsychologisches Handeln: ein Werkstattbuch.; 1992; Freiburg ; S. 107-117
- Auf dem Weg zu einer neuen Art der Lebensführung? In: SFB 333, in: Mitteilungen 1; 1989; München ; S. 31-44
- Anderssein im dörflichen Alltag. Die Lebenswelt ehemaliger psychiatrischer Patienten auf dem Land. Behringer, Luise; Anderssein im dörflichen Alltag. Die Lebenswelt ehemaliger psychiatrischer Patienten auf dem Land.\r\n, in: Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis Heft 3; 1989; S. 353-370